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Pharma Privat

Kooperation in drei Stufen

15.03.2017  09:58 Uhr

Von Ev Tebroke, Berlin / Der Verbund inhabergeführter Pharmagroßhändler, Pharma Privat, hat sein neues Partnerschaftsmodell für Apotheken vorgestellt. Das dreistufige Angebot soll umfassend, aber vor allem individuell unterstützen. Ein Schwerpunkt ist dabei der Ausbau digitaler Nutzungsangebote.

Das Konzept namens Wave führt die bereits am Markt etablierten Kooperationen E-Plus und A-Plus zusammen und bietet diverse Modul-Systeme mit Leistungen und Supportangeboten. Im Vordergrund soll dabei die Individualität der Apotheken stehen. Je nach Bedarf können Apotheker zwischen dem Angebot Basic, Comfort oder Plus wählen. Mit jeder Stufe steigt die Intensität der Kooperation. Dabei besteht jederzeit die Möglichkeit, aus den insgesamt 20 diversen Leistungsmodulen individuell einzelne hinzuzukaufen, wie etwa die Nutzung der Online-Akademie, individuelle Marketing-Kampagnen, Potenzialanalyse und Ähnliches. Eine nach außen sichtbare Dachmarke ist nur in der Kategorie Plus vorgesehen.

Aufgrund neuer politischer Rahmenbedingungen und auch durch ein sich wandelndes Kundenverhalten seien die Anforderungen an die Apothekern in den vergangenen Jahren stark gestiegen, sagte der Geschäftsführer von Pharma Privat, Hanns Heinrich Kehr. »Mit Wave bieten wir ein breit aufgestelltes Kooperationsmodell, das unsere Kunden bei der Bewältigung dieser vielfältigen Herausforderungen unterstützt.« Dazu soll auch der Ausbau der Digitalisierung beitragen, wie etwa ein optimierter E-Shop sowie eine umfassende Verknüpfung der Schnittstellen. Wählt der Apotheker aus einem von 30 zur Verfügung stehenden Themen als Fokus für den Monat beispielsweise Diabetes, bespielt das Thema automatisch alle Ebenen, wie etwa Website, E-Shop und Marketing.

 

Ausstieg von Ebert & Jacobi

 

Pharma Privat besteht zurzeit aus acht Gesellschaftern. Erst kürzlich hatte der Ausstieg von Ebert & Jacobi, der zur Noweda wechselte, für Wirbel in der Branche gesorgt. Nach Angaben von Kehr hat Pharma Privat den Ausstieg aber gut kompensieren können. Die Großhandelskooperation arbeitet demnach von 11 Standorten aus und erwirtschaftete 2016 einen Umsatz von 1,7 Milliarden Euro (Ebert & Jacobi bereits herausgerechnet).

 

Bislang gibt es 1450 Apotheken, die den Einkaufsverbund E-Plus nutzen, und 250 A-Plus-Apotheken. »Wir hoffen, dass alle E-Plus-Partner in die Basic-Stufe übergehen oder in die Komfort-Stufe wechseln und die A-Plus-Partner in der neuen Plus-Kategorie bleiben«, so A-Plus-Geschäftsführer Oliver Prönnecke. Das Basispaket kostet monatlich 149 Euro, die Preise der weiteren Stufen waren noch nicht zu erfahren. Die Vertragsdauer reicht von monatlich (basic), drei Monate (comfort), bis sechs Monate (plus). Ab Juni 2017 soll das neue Konzept bundesweit starten. /

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