Pharmazeutische Zeitung online
Pharmacon Davos I

Akademische Ausbildung trifft berufliche Fortbildung

28.02.2011  12:29 Uhr

Von Cord Andreas und Christian R. Grunwitz / Dass Pharmaziestudenten der Uni Frankfurt im Rahmen des Studiums ihren vertrauten Campus verlassen, ist nichts Ungewöhnliches: Sommer- und Winterschule in Aigen sowie Besuche beim Pharmacon Meran sind dafür Beispiele. In diesem Jahr ging es erstmals auch zum Pharmacon in Davos. Ein Erlebnisbericht.

Die 22 Frankfurter Studierenden mischten sich unter die fast 900 Apothekerinnen und Apothekern im neuen Kongresszentrum von Davos – dort, wo zwei Wochen zuvor noch die Größen aus Politik und Wirtschaft auf dem Weltwirtschaftsforum getagt hatten. Ein Erlebnis der besonderen Art!

Wir bekamen in den Vorträgen der prominenten Referenten das zusammengefasst, was wir uns im unserem Studium im Detail angeeignet hatten. Und in den Diskussionen nach den Vorträ­gen wurdenn durch die Fragen unserer künftigen Kolleginnen und Kollegen der akademische Stoff um das erweitert, was in der pharmazeutischen Praxis im Rahmen einer Pharmazeu­tischen Betreuung wichtig ist.

 

Leitliniengerechte Therapien und neue Therapieansätze ergänz­ten die universitären Lehrver­an­staltungen »Klinische Pharma­zie« und »Pharmazeutische Betreuung« in für uns beein­dru­ckender Weise. Aber nicht nur das eigentliche Fortbildungsprogramm prägte diese Exkursion. Auch die gesellige Komponente sollte nicht zu kurz kommen.

 

So waren wir gleich am ersten Abend Gast des Govi-Verlags, der uns zu einem typischen Schweizer Raclette-Essen auf die Strela Alp eingeladen hatte. Mit dabei waren alle in Davos anwesenden Redakteure der Pharmazeutischen Zeitung sowie Privatdozent Dr. Axel Helmstädter und Dr. Anette Schenk vom Govi-Verlag. Dazu stieß auch Professor Dr. Theo Dingermann, der mit Apothekerin Kathrin Müller, Inhaberin der Apotheke am Goetheplatz in Bünde (Westfalen), einen weiteren Sponsor unserer Exkursion vorstellte. Der Abend klang aus mit einer abenteuerlichen Rodelfahrt hinab nach Davos, das wir ohne Verluste erreichten.

 

Das Angebot der Frankfurter Pharmazieschule, als Student an solchen Fortbildungsveranstaltungen teilnehmen zu dürfen, setzt unserer Meinung nach ein wichtiges Zeichen. Die Ausbildung zum Arzneimittelexperten ist nicht mit Erhalt der Approbationsordnung beendet. So bieten gerade die Fortbildungsveranstaltungen in Form der Pharmacon-Kongresse eine hervorragende Möglichkeit, das komplexe pharmazeutische Wissen auf den aktuellen Stand der Wissenschaft zu bringen und damit die Basis für eine optimale Beratung des Patienten zu schaffen. Denn was gestern richtig war, kann heute durchaus schon wieder falsch sein. Paradigmenwechsel sind in empirisch basierten Fächern, wie der Medizin und der Pharmazie, durchaus möglich, wie uns das am Beispiel der Hormontherapie jenseits der Menopause auch hier in Davos klar aufgezeigt wurde.

 

Davos war für uns ein besonderes Erlebnis im Rahmen unseres Studiums. Daher möchten wir uns recht herzlich bei der Bundesapothekenkammer, dem Govi-Verlag, der Franfurter Pharmazieschule und bei Apothekerin Kathrin Müller aus Bünde bedanken, ohne deren finanzielle Unterstützung es kaum möglich gewesen wäre, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Nicht zuletzt geht ein herzliches Dankeschön an Dr. Kristina Leuner, die uns als akademische Betreuerin begleitet hat und der wir aus gegebenem Anlass alles Gute und viel Erfolg wünschen. / 

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