Pharmazeutische Zeitung online

Ein ganz besonderes Konzert

14.02.2012  17:01 Uhr

Von Christiane Eckert-Lill / Seit nunmehr 16 Jahren vergibt die Bundesapothekerkammer im Rahmen ihrer Pharmacon-Kongresse Sonderpreise an junge Musiker, die beim Bundeswettbewerb »Jugend musiziert« erfolgreich waren. Bei dem Konzert, das die Stada-Arzneimittel AG auch in diesem Jahr unterstützte, hatten sie Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen.

Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr Elisa-Frederike Stein (Gesang), Ansgar Deuschel (Harfe) und Alexander Vorontsov (Klavier).

 

Den Auftakt des Konzertes gestaltete der 16-jährige Alexander Vorontsov, der unter anderem mehrfacher Preisträger des Bundeswettbewerbs »Jugend musiziert« und Preisträger des »Münchner Klavierpodium« ist. Er spielte die Sonate A-Dur op. 2 Nr. 2, ein frühes Werk Ludwig van Beethovens. Schon im ersten Satz zeigte er eine erstaunliche Virtuosität. Seine bemerkenswerte Musikalität wurde insbesondere im zweiten Satz erlebbar, in der er die Tiefe und Wärme der Musik Beethovens sehr gut zum Ausdruck brachte. In der zweiten Hälfte des Konzerts spielte Alexander Vorontsov Franz Liszts »Après une Lecture de Dante: Fantasia quasi Sonata«. Technisch brilliant, den Spannungsbogen haltend, mit warmen lyrischen Passagen bis hin zu kraftvollen Forti interpretierte er eindrucksvoll das Klavierstück, das den Ritt der Seele zur Hölle beschreibt.

Die 18-jährige Sopranistin Elisa-Frederike Stein nahm die Konzertbesucher mit auf eine musikalische Zeitreise durch mehr als zwei Jahrhunderte. Sie sang Werke unter anderem von Giovanni Pasiello, Robert Schumann, Edvard Grieg, Franz Schubert, Paul Lincke und Andrew Lloyd Webber. Einfühlsam begleitet von Jörg Daniel Heinz­mann zeigte sie eine sehr gute Intonation und eine für ihr Alter dramatische Aus­drucks­kraft. Auch lyrische Passagen interpretierte sie einfühlsam.

 

Der 18-jährige Ansgar Deuschel bewies bei dem Konzert für Harfe und Orchester B-Dur op. 4/6 von Georg Friedrich Händel nicht nur eine bemerkenswerte Beherrschung des Ins­truments, sondern auch eine außeror­dent­liche Virtuosität. Trotz polyphoner Linienführung wahrte er die typisch barocke Rhythmik. Im zweiten Teil des Konzerts spielte er das Stück »Rêverie« in F-Dur von Claude Debussy. Man spürte seine Freude, die schier unerschöpflichen Ausdrucksmöglichkeiten seines Instrumentes auszutesten und die schwebende Harmonik des Werkes umzusetzen.

 

Alle Künstler wurden zu Recht mit lang anhaltendem Applaus belohnt und bedankten sich mit Zugaben, die noch einmal eindrucksvoll ihr Können belegten. /

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