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Apotheker warnen vor TTIP-Folgen

04.02.2015  09:41 Uhr

Von Anna Hohle / Nach der ABDA hat nun auch der Apothekerverband Nordrhein (AVNR) noch einmal vor den Gefahren des geplanten Freihandelsabkommens TTIP (Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft) gewarnt.

 

Anlass war der Beginn neuer TTIP-­Verhandlungen zwischen der EU und den USA am Montag, bei denen es unter anderem um die Regelungen auf dem Pharmamarkt gehen sollte.

 

Kritiker des Abkommens befürchten, dass bestimmte, in einzelnen EU-Ländern gültige Richtlinien durch die geplante Freihandelszone aufgeweicht werden könnten. Denn zumindest in der Theorie könnte es den USA künftig möglich sein, gegen bestimmte nationale Standards zu klagen, wenn sie durch diese wirtschaftliche Nachteile erleiden. Die Apothekerverbände bangen nun insbesondere um jene in Deutschland gültigen Standards wie die Apothekenpflicht und das Fremdbesitzverbot. Beide seien wichtig für den Verbraucherschutz, hieß es bei der ABDA. Auch der AVNR warnte vor einer möglichen Deregulierung infolge des TTIP und appellierte an die Politik, »kein Downgrading des Gesundheitswesens auf amerikanische Verhältnisse« zuzulassen. »Das wollen die Menschen nicht«, sagte der AVNR-Vorsitzende Thomas Preis. /

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