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Wahltarife

Kassen entdecken den kleinen Unterschied

06.02.2007  16:39 Uhr

Wahltarife

<typohead type="3">Kassen entdecken den kleinen Unterschied

Das GKV-WSG macht Krankenkassen in der Vertragsgestaltung flexibler. Sie können ihren Versicherten neue Zusatzangebote machen oder bestimmte Leistungen ausschließen. Einige Kassen versuchen, sich nun über kleine Unterschiede im Wettbewerb zu positionieren.

 

Mehrere große Krankenkassen wollen die durch die Gesundheitsreform ermöglichten Wahltarife mit Selbstbeteiligung anbieten. Dabei können Versicherte ihren Beitragssatz verringern, wenn sie eine höhere Selbstbeteiligung an ihren Behandlungs- oder Arzneikosten akzeptieren.

 

Laut Magazin »Focus« werden solche Tarife unter anderem bei der Deutschen Angestellten-Krankenkasse, der Techniker Krankenkasse und einigen AOK geplant. Die Barmer Ersatzkasse will ab 1. April ebenfalls Wahltarife anbieten. Die Gremien der größten deutschen Krankenkasse werden am 8. Februar darüber beschließen, sagte eine Sprecherin am Sonntag. Der Vorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Hans-Jürgen Ahrens, sagte, durch Wahltarife sei eine »spürbare« Beitragsentlastung um etwa 0,5 Prozentpunkte möglich. Bei einer Euroforum-Veranstaltung in Frankfurt am Main kündigte er an, die Kassen würden in den kommenden Monat mit Hochdruck an neuen Angeboten und Tarifen für ihre Versicherten arbeiten. Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) stellte im »Focus« ein Angebot in Aussicht, mit dem der Versicherte seinen Beitragssatz von derzeit 13,9 auf knapp über 12 Prozent senken könne.

 

Das Bundesgesundheitsministerium hat die geplanten Wahltarife großer gesetzlicher Krankenkassen begrüßt. Daran werde deutlich, welches Potenzial in der Gesundheitsreform stecke »und dass diese Reform den richtigen Weg eingeschlagen hat«, sagte eine Ministeriumssprecherin am Montag in Berlin. Die geplanten Wahltarife mehrerer großer Kassen könnten die Beitragssätze bei einer höheren Selbstbeteiligung an Behandlungs- oder Arzneimittelkosten deutlich senken.

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