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Schweden

Celesio und Phoenix sind bereit

15.01.2008  16:53 Uhr

Schweden

<typohead type="3">Celesio und Phoenix sind bereit

Von Uta Grossmann

 

Die schwedische Regierung hat einen Kommissionsbericht mit Vorschlägen zur Liberalisierung des Apothekenmarktes entgegengenommen. Unternehmen wie Celesio und Phoenix stehen in den Startlöchern, sollte das staatliche Monopol 2009 fallen.

 

Die von der Regierung eingesetzte Kommission empfiehlt, einen Teil der 900 schwedischen Apotheken zu privatisieren und den Markt für ausländische Ketten zu öffnen. Bisher gehören alle Apotheken des Landes zu der Aktiengesellschaft Apoteket AB, die in staatlicher Hand ist.

 

Der 700 Seiten lange Bericht der Kommission um den Ökonomen Lars Reje wird nun von der Regierung geprüft, die bereits 2006 den Fall des Apothekenmonopols angekündigt hatte. Der Markt könnte nach bisheriger Planung 2009 geöffnet werden.

 

Die »Financial Times« berichtete vergangene Woche, Reje rechne durch die Umsetzung seiner Vorschläge mit »längeren Öffnungszeiten und weniger Schlangen«. Internationale Ketten sollen einen Teil der staatlichen Filialen kaufen oder eigene Apotheken eröffnen dürfen.

 

Der Stuttgarter Großhändler und Apothekenbetreiber Celesio hält Schweden für einen interessanten Markt, sagte Firmensprecher Rainer Berghausen. Ein Einstieg der Celesio hänge allerdings von den politischen Rahmenbedingungen ab. »Das gucken wir uns erst mal an.« In Schweden herrsche große Unzufriedenheit mit dem schlechten Service von Apoteket. Anders als Celesio ist die Mannheimer Phoenix in Schweden bereits als Großhändler im Geschäft. Phoenix-Sprecher Olaf Teichert wollte noch nichts zu einer möglichen Ausweitung des Engagements sagen: »Analyse ist die Aufgabe der Stunde.«

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