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Deutschlandstipendium

Goethe-Universität sehr erfolgreich

07.01.2013  14:48 Uhr

Von Quintus Russe, Theo Dingermann und Manfred Schubert-Zsilavecz / Das Deutschlandstipendium beträgt 300 Euro im Monat. Es wird, unabhängig vom Einkommen der Eltern, an besonders begabte, leistungsfähige und engagierte Studierende vergeben. Die Hälfte des Stipendiums werben die Hochschulen bei privaten Förderern (Bürger, Stiftungen, Unternehmen) ein. Die andere Hälfte gibt das Bundesbildungsministerium (BMBF) dazu.

Im ersten Jahr des Deutschlandstipendiums wurden 2011 bundesweit 5551 Deutschlandstipendien vergeben. Im Vergleich dazu lag die Zahl der durch die Begabtenförderwerke vergebenen Stipendien bei 24 579. Mit 10 977 vergebenen Stipendien im Jahr 2012 hat sich die Zahl der Deutschlandstipendien verdoppelt, während die Zahl der durch die Begabtenförderungswerke konstant auf dem Vorjahresniveau blieb (24 500).

 

2012 beteiligten sich 263 von insgesamt 388 Hochschulen an der Vergabe des Deutschlandstipendiums. Von diesen 263 Hochschulen haben in diesem Jahr 104 die Höchstförderquote von 1 Prozent der Studierenden in der Regelstudienzeit ausgeschöpft. 40 von diesen Hochschulen – unter anderem die Goethe-Universität in Frankfurt – nahmen zudem die neue Möglichkeit in Anspruch, von den nicht genutzten Mitteln anderer Hochschulen zu profitieren.

An der Goethe-Universität wurden im Jahr 2011 161 Stipendien vergeben. 2012 konnte diese Zahl auf 382 Studierende erhöht werden, wobei der Anteil an weiblichen Stipendiatinnen bei 63 Prozent liegt. Im Vergleich dazu kommt die Studienstiftung des Deutschen Volkes im Jahr 2011 auf einen weiblichen Stipendiatenanteil von 47 Prozent (Studienstiftung Jahresbericht 2011). Rund 22 Prozent der Deutschlandstipendiaten der Goethe-Universität des Jahrganges 2012 weisen einen Migrationshintergrund auf (mindestens ein Elternteil stammt aus dem Ausland). Im Vergleich dazu weisen 12 Prozent der Stipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung einen Migrationshintergrund auf (Konrad-Adenauer-Stiftung Jahresbericht 2010).

 

Die Besonderheit des Deutschlandstipendiums an der Goethe-Universität ist ein spezielles Mentorenprogramm für alle Stipendiaten, welches von Mentoren aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Politik getragen wird. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass in diesem Jahr insgesamt sieben Studierende der Pharmazie mit einem Stipendium ausgezeichnet wurden: Oliver Blümel, Gabriella Hardy, Marvin Krug, Marc-Philipp Mast, Jan Möller, Lisa Nothnagel und Andreas Schamicke. Darüber hinaus wurde das Deutschlandstipendium von Carmen Gött, welches bereits 2011 vergeben wurde, um ein weiteres Jahr verlängert.

 

Diese überproportionale Zahl an Deutschlandstipendien für die Pharmazie an der Goethe-Universität konnte nur erreicht werden, weil sich unter anderem der Alumni-Verein der Frankfurter Pharmazie und auch Absolventen durch Zustiftung bei dieser guten Sache engagiert haben. /

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