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Studie startet bald

Astra-Zeneca will Covid-Impfstoff an Kindern ab sechs testen

Mit einer klinischen Studie wollen Forscher prüfen, ob der Covid-19-Impfstoff des Herstellers Astra-Zeneca auch bei Kindern und Jugendlichen wirkt. Wie die Universität Oxford am Samstag mitteilte, soll die Studie noch im Februar starten.
AutorKontaktdpa
Datum 15.02.2021  13:30 Uhr

Der Vektorimpfstoff mit dem offiziellen Namen Covid-19 Vaccine Astra-Zeneca, den der Konzern gemeinsam mit der Universität Oxford entwickelt hat, soll demnach an 300 Freiwilligen zwischen 6 und 17 Jahren getestet werden. Die ersten Impfungen sollen noch diesen Monat beginnen. Dabei erhalten bis zu 240 Teilnehmer den Impfstoff, die restlichen hingegen ein Kontrollmittel. «Es ist wichtig zu untersuchen, wie Kinder und Jugendliche auf den Impfstoff reagieren, da einige Kinder von einer Impfung profitieren könnten», sagte Professor Dr. Andrew Pollard von der Uni Oxford einer Mitteilung vom Samstag zufolge. Bislang ist der Astra-Zeneca-Impfstoff für Personen ab einem Alter von 18 Jahren und ohne Altersbeschränkung nach oben zugelassen.

Der stellvertretende medizinische Chefberater der britischen Regierung, Jonathan Van-Tam, hatte jüngst mitgeteilt, derzeit liefen mehrere Studien, um Impfstoffe für Kinder zu entwickeln. Nach Ansicht des Kinderärzteverbands Royal College of Paediatrics and Child Health kann Covid-19 auch bei Kindern zu Tod oder schweren Erkrankungen führen. Dies sei aber selten. Es sei klar, dass die Sterblichkeit durch Covid-19 bei Kindern erheblich geringer ist als bei älteren Menschen. «Es gibt auch Hinweise darauf, dass es weniger wahrscheinlich ist, dass Kinder sich infizieren.» Die Rolle von Kindern bei der Übertragung sei weiter unklar. Eindeutige Beweise, dass sie ansteckender sind als Erwachsene, gebe es aber nicht.

Der Oxford-Experte Rinn Song sagte, die Pandemie habe tiefgreifende negative Auswirkungen auf Bildung, soziale Entwicklung und emotionales Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen gehabt. «Es ist daher wichtig, Daten über die Sicherheit und die Immunantwort auf unseren Corona-Impfstoff in diesen Altersgruppen zu sammeln, damit sie möglicherweise in naher Zukunft von der Aufnahme in Impfprogramme profitieren können.»

Großbritannien ist mittlerweile dem selbst gesteckten Ziel sehr nahe, bis zum 15. Februar insgesamt 15 Millionen Menschen aus den am meisten gefährdeten Gruppen gegen Corona zu impfen. Bis zum Freitag haben offiziellen Zahlen zufolge mehr als 14,5 Millionen Menschen eine erste Dosis erhalten. 

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