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Apokix-Umfrage

Apotheker setzen auf Online-Services

Online-Services sind auch für Vor-Ort-Apotheken sehr wichtig für die Kundenbindung. Neun von zehn Apothekern halten es deshalb für reizvoll, sich einer apothekenexklusiven Online-Plattform anzuschließen. Das ergab eine aktuelle Apokix-Umfrage des Instituts für Handelsforschung (IFH) Köln unter 200 Apothekenleitern.
Ev Tebroke
25.02.2019  13:18 Uhr

Bereits jetzt sehen 84 Prozent der Befragten Online-Services als wichtig an. Und 90 Prozent sind sicher, dass die Relevanz solcher Angebote in Zukunft noch zunehmen wird. Die Mehrheit der Apotheker bietet bereits digitale Dienste an. So ermöglichen den Umfrageergebnissen zufolge mittlerweile fast alle Apotheken (92 Prozent) ihren Kunden, Medikamente online vorzubestellen. 85 Prozent der Umfrageteilnehmer informieren online über ihre Apotheke und deren Leistungen, 56 Prozent zudem zu Gesundheitsthemen.

Hauptziel von Online-Services ist für 90 Prozent der Befragten eine stärkere Kundenbindung. 83 Prozent setzen zudem darauf, online-affine Kunden zu gewinnen. 69 Prozent hoffen auf generelle Neukundengewinnung. Als Gegenentwurf zum Versandhandel verfolgen es 62 Prozent und 48 Prozent versprechen sich durch die digitalen Angebote höhere Umsätze.

Hoher Aufwand

Jedoch sehen 87 Prozent der Befragten es für viele Apotheken als Herausforderung, Online-Services anzubieten. Insbesondere ein hoher Aufwand hält demnach viele Apotheker von solchen Angeboten. Hier sieht die große Mehrheit der Befragten die Vorteile einer apothekenexklusiven Online-Plattform.

Laut Apokix-Umfrage finden es 88 Prozent der Apotheker attraktiv, sich solch einer bei Kunden bekannten Plattform anzuschließen, um mit relativ geringem Aufwand viele Kunden erreichen zu können. Wichtig ist ihnen dabei, dass Kunden auf der Plattform ihre Stammapotheke hinterlegen können. Auch sollte die Plattform maßgeblichen von Apotheker gesteuert werden und zudem deutschlandweit allen Apotheken offenstehen.

 

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