Da es immer weniger hausärztlich praktizierende Ärzte gibt, dünnt sich nicht nur der Zugang für die Bevölkerung aus. Durch die Praxisschließungen werde es auch wirtschaftlich schwierig für die dort ansässigen Apotheken, sich allein über die Arzneimittelversorgung zu finanzieren, so Preis. Da mache es doppelt Sinn, wenn sie Dienstleistungen wie das Impfen anbieten können. Angesichts des Fachkräftemangels sollte man darüber hinaus überlegen, ob man nicht auch PTA erlaubt, unter Aufsicht von Apothekern zu impfen, wie es auch die MFA in Arztpraxen übernehmen.