Apotheken haben Probleme bei Coronavirus-Abrechnungen |
Der PKV-Verband teilte mit, dass die vorgesehenen Anteile an allen Apothekenleistungen von der PKV gezahlt würden. Grundlage dafür sei aber, dass die Rechenzentren der Apotheken den konkreten Betrag, den die PKVen übernehmen müssen, an den PKV-Verband übermittelt. Sobald diese Unterlagen vorliegen, könne man die Kosten unverzüglich erstatten. Dem Vernehmen nach soll es schon im Laufe des Monats März ein neues Abrechnungsverfahren geben – die betroffenen Apotheken könnten dann im Nachhinein alle liegengebliebenen Belege nachträglich abrechnen. Zudem gibt es nach PZ-Informationen auch einige Rechenzentren, die bei diesen Leistungen derzeit in Vorleistung treten und die Vergütungen trotzdem ausschütten.
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*Hinweis der Redaktion: Wir haben den Text mit der Information aktualisiert, dass die Abrechnungsprobleme nur Leistungen betreffen, die seit Jahresbeginn 2023 erbracht wurden. Alle 2022 ebrrachten Leistungen können weiterhin problemlos abgerechnet werden. Auch das Statement des PKV-Verbandes wurde ergänzt.
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