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Homoöpathie

Apotheke verkauft Globuli aus Covid-19-Impfstoff

Am Freitag war bekannt geworden, dass eine Apotheke aus Koblenz aus Resten von Covid-19-Impfstoffen Globuli hergestellt und ein knappes Dutzend Mal verkauft haben soll. Dieser unwissenschaftlichen und gefährlichen Verkaufsmethode schob die zuständige Apothekenaufsicht nun einen Riegel vor. Der Apothekenleiterin droht nun ein arzneimittel- und berufsordnungsrechtliches Verfahren. 
AutorKontaktdpa
AutorKontaktPZ
Datum 03.05.2021  15:07 Uhr

Kammer äußert sich »kopfschüttelnd«

Am Freitag hatte die Landesapothekerkammer (LAK) Rheinland-Pfalz die zuständige Apothekenaufsicht, das LSJV von dieser Verkaufsmethode informiert. Das Landesamt hatte dann am gleichen Tag den Verkauf dieser Mittel untersagt. Damit ist das Produkt gesperrt und das LSJV hat eine Prüfung eingeleitet, ob gegen arzneimittelrechtliche oder sonstige Vorschriften verstoßen worden ist. »Hier hat sich gezeigt, dass die Funktionsweise der Behörde sehr gut funktioniert«, zeigt sich der LAK-Geschäftsführer Tilman Scheinert gegenüber der PZ sichtlich erleichtert. Die Kammer ihrerseits leitet in diesem Fall nun ein berufsordnungsrechtliches Verfahren ein. Zu den laufenden Verfahren möchte sich Scheinert jedoch nicht äußern. Damit könnte der Apothekerin eine mögliche Ermahnung, Rüge oder ein Ordnungsgeld drohen.

Auch die Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL) zeigte sich empört und veröffentlichte am Freitag eine Klarstellung auf Facebook: »Fakten statt Fake-News«. Darin stellt die Kammer klar, dass Globuli kein wirksamer Schutz gegen Covid-19 sind. Impfstoff ist weiterhin selten und gehört »ausschließlich in die Arme von Menschen, die geimpft werden wollen«. Weiter heißt es dort ironisch: »Er (Impfstoff) sollte nicht gegen den Erdmittelpunkt oder wohin auch immer geschüttelt werden.« Über diese angebliche Wirkung der homöopathischen Mittel könne nur der Kopf geschüttelt werden, so die AKWL.

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