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Protesttag

Apotheke dicht, Akutversorgung gesichert

Auch am Apotheken-Protesttag am 14. Juni ist die Akutversorgung der Patienten mit dringend nötigen Medikamenten gesichert. Darauf weisen die Landesapothekerverbände Bayern und Thüringen hin. Wer eine Dauermedikation braucht, sollte aber vorplanen.
Brigitte M. Gensthaler
09.06.2023  15:30 Uhr

»Künstlicher Nachwuchsmangel«

Auch Stefan Fink, Vorsitzender des ThAV, macht sich große Sorgen um die Zukunft der Patientenversorgung: »Die Apotheken protestieren, weil die Politik der Bundesregierung die Arzneimittelversorgung der Bürger in Deutschland inzwischen massiv gefährdet.« Zudem moniert er einen »künstlichen Nachwuchsmangel«, weil es trotz großer Nachfrage bundesweit zu wenig Pharmaziestudienplätze gebe. Im Jahr 2022 hätten mehr als 2 Prozent der bundesweit rund 18.500 Apotheken für immer schließen müssen, 10 von 517 allein in Thüringen.

Doch die Bundesregierung verschließe sich fast vollständig den Ratschlägen der Apotheker und nehme keine wirtschaftlichen und fachlichen Notwendigkeiten mehr zur Kenntnis, so Fink. Er spricht von einem »staatlichen Irrweg« und mahnt: »Wenn nicht gehandelt wird, gehen in der Arzneimittelversorgung in Deutschland und Thüringen langsam, aber sicher die Lichter aus.« Die Apotheker müssten jetzt  ein spürbares Signal setzen. Die Patienten bittet der Vorsitzende um Verständnis für Einschränkungen am Protesttag. Es sei in ihrem Sinn, dass die Apotheken sich für die Zukunft der Arzneimittelversorgung stark machen.

Mit dem Protesttag will der Berufsstand auf die schwierigen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen aufmerksam machen und seinen politischen Forderungen Nachdruck verleihen. Bundesweit schließen die meisten Apotheken und/oder planen Protestaktionen. 

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