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Dienstleistungen

AOK Niedersachsen sieht Bedarf für Medikationsanalysen

Die AOK Niedersachsen sieht in der pharmazeutischen Dienstleistung erweiterte Medikationsberatung bei Polymedikation sehr viel Potenzial, befürwortet aber auch eine Evaluation des Nutzens. Die Position der Krankenkasse legte eine für die AOK tätige Apothekerin beim Zwischenahner Dialog des Landesapothekerverbands Niedersachsen dar.
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 22.11.2022  09:00 Uhr

Kritik an Höhe der Vergütung

Als weitere Kritikpunkte nannte Schaa die mit nur acht Stunden zu erreichende Zusatzqualifikation als Voraussetzung für die Durchführung von Medikationsanalysen, die sie nicht für ausreichend hält, und die Höhe der Honorierung. Zudem sei das Prozedere für Apotheken und Patienten derzeit noch zu bürokratisch. 

Die Krankenkasse wünscht sich eine baldige Evaluierung der pharmazeutischen Dienstleistungen: Welche Versicherten werden damit erreicht? Wie alt waren sie im Schnitt? Wie viele Arzneimittel wendeten die Patienten an? Was folgte auf die Dienstleistung – eine Arztkonsultation mit Umstellung der Medikation? »Vielleicht finden wir so Antworten, was verbessert werden kann, damit daraus etwas Gutes resultiert«, so Schaa.

Eine Evaluierung erachtet der LAV-Vorsitzende Berend Groeneveld auch als sinnvoll an. Er sieht die pharmazeutischen Dienstleistungen als große und lang erwartete Chance für die Apotheken vor Ort, die allerdings angesichts von Pandemie und Personalmangel in einer schwierigen Zeit gestartet ist. Dabei hofft der Verbandsvorsitzende auch auf einen Schub, wenn denn E-Rezept, elektronischer Medikationsplan und Patientenakte endlich funktionieren.

Weitere Themen des 16. Zwischenahner Dialogs waren die rechtlichen Herausforderungen bei Kooperationen im Gesundheitswesen, Nachwuchsmangel in Apotheken und Arztpraxen sowie das Konzept der Gesundheitsregionen und medizinischen Versorgungszentren.

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