Pharmazeutische Zeitung online
Schleswig-Holstein

Ärzte im Norden sehen Apotheken-Dienstleistungen gelassen

Das Getöse mancher Ärzteverbände gegen das Impfen in der Apotheke und die pharmazeutischen Dienstleistungen kann Schleswig-Holsteins Ärztekammerpräsident Professor Dr. Henrik Herrmann nicht nachvollziehen. Es gebe genug Probleme, die man besser gemeinsam angehen sollte.
Daniela Hüttemann
16.06.2022  15:45 Uhr

Mehr für die Nachwuchsgewinnung tun

Mehr als erschwerend hinzu kommt der sich immer weiter verschärfende Fachkräftemangel, der die Diskussionsrunde der Kammerversammlung dominierte. Gutes Personal fehlt in fast jeder Apotheke. Das gelte für alle Apothekenberufe, von der Approbierten bis zum PKA, betonte Christiansen. Die Kammer will das Problem so aktiv wie möglich angehen.

Es wird eine Arbeitsgruppe gegründet, in der sich explizit auch die jüngeren Delegierten einbringen sollen. Dort werden Ideen gesammelt, von Preisen für naturwissenschaftlich begabte Schüler über Blockunterricht und ein mögliches Wohnheim in Neumünster für angehende PKA aus Schleswig-Holsteins Norden, wo es keine PKA-Schule mehr gibt, bis zu mehr Pharmaziestudienplätzen an der Uni Kiel. Hier ist auch angedacht, demnächst Bewerber nicht nur über den Numerus clausus, sondern auch einen sogenannten Pharmazeuten-Test auszuwählen, um besonders geeignete Studenten zu finden.

Letztlich sieht Christiansen jede einzelne Apotheke in der Pflicht, schon bei Schülerpraktikanten und später bei Famulatur und praktischem (Halb)Jahr die Begeisterung für die Versorgung der Patienten vor Ort zu wecken, auch wenn dies natürlich mit ohnehin schlechter Personallage den Apotheken einiges abverlange.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa