ADKA und Avoxa kooperieren bei Veranstaltungen |
Hand in Hand für eine hoch qualifizierte Fortbildung in der Krankenhauspharmazie: Dafür steht die neue Kooperation zwischen Berufsverband ADKA und der Avoxa-Mediengruppe. / Foto: Getty Images/PeopleImages
Die ADKA als Berufsverband und wissenschaftliche Fachgesellschaft aller Krankenhausapotheker hatte bislang ihre Veranstaltungen in Eigenregie durchgeführt. In Zukunft will sie dies mit einem professionellen Partner zu organisieren, um sich auf die inhaltlichen Aspekte zu fokussieren.
»Nach sorgfältigem Auswahlverfahren ist die Entscheidung auf die Avoxa gefallen«, erklärt ADKA-Geschäftsführer Rudolf Bernard in einer gemeinsamen Pressemitteilung von ADKA und Avoxa. »Die Mediengruppe Deutscher Apotheker verfügt nicht nur über eine langjährige Erfahrung in der Konzeption und Durchführung großer, mittlerer und kleiner Messe- und Kongressveranstaltungen im Apotheken- und Gesundheitsmarkt, sondern ist als ABDA-Tochter zudem ein verlässlicher Partner der Apothekerfamilie.« Die ADKA wolle sich durch die Entlastung im Bereich Veranstaltungsorganisation nun auf die inhaltliche Gestaltung der Kongress-Programme konzentrieren.
Auch Avoxa-Geschäftsführer Metin Ergül betont die Vorzüge der neuen Zusammenarbeit: »Hier kommen zwei Partner zusammen, die beide seit vielen Jahren Kongresse auf hohem wissenschaftlichen Niveau anbieten. Das ermöglicht nicht nur eine Vielzahl von Synergien zum Beispiel bei den organisatorischen Prozessen.« Die Avoxa-Mediengruppe werde sich darüber hinaus mit ihrer langjährigen Expertise mit innovativen und zielgruppenspezifischen Formaten im Kongress- und Messebereich in die Weiterentwicklung der ADKA-Veranstaltungen einbringen.
Für das kommende Jahr stehen bereits zwei große Veranstaltungen im Kalender, beide in Berlin: im Mai 2021 der ADKA-Kongress sowie im September 2021 ein Symposium zur Arzneimittelherstellung. Beide stehen unter dem Motto des ADKA-Ziels 2021: »Closed Loop Medication Management – ein Muss für die Klinik 4.0«
»Die Einführung einer durchgängigen Digitalisierung des Verordnungsprozesses in Verbindung mit dem regelhaften Einsatz von Stationsapothekern in deutschen Krankenhäusern wird die Arzneimitteltherapiesicherheit deutlich erhöhen«, ist sich die ADKA sicher. »Das Krankenhaus 4.0 braucht einen sicheren und effizienten geschlossenen Medikationsprozess. Nur mit dem Einsatz ausgereifter Verordnungs- und Dokumentationssysteme, effizienter Automation und dem Stationsapotheker als Manager des Closed-Loop-Medikationsprozesses ist ein radikaler Wandel zu schaffen.« Ein wichtiges Ziel der neuen Partnerschaft zwischen ADKA und Avoxa sei es, diesen Wandel durch eine qualifizierte Fortbildung zu begleiten.