ABDA-Datenpanel startet |
Ev Tebroke |
26.08.2025 15:00 Uhr |
Appell der ABDA an ihre Mitglieder: Ab 1. September sind Apothekeninhaberinnen und -inhaber wieder aufgerufen, an der Befragung zum ABDA-Datenpanel teilzunehmen, um so ein möglichst umfassendes Gesamtbild der von Apotheken erbrachten Leistungen zu gewinnen. / © Getty Images/AlexanderFord
Für die politische und wirtschaftliche Arbeit der ABDA bieten fundierte Basisdaten aus dem Apothekenalltag eine wertvolle Grundlage. Jedes Jahr ruft die ABDA deshalb Apothekeninhabende und Apothekenleitungen zur Teilnahme am ABDA-Datenpanel auf. Ab 1. September können Interessierte sich für die diesjährige Befragung über den Link www.abda-datenpanel.de anmelden. Das teilte die Bundesvereinigung in einem Rundschreiben an die Mitglieder mit.
Über den aktuellen Fragenkatalog will die ABDA nach eigenen Angaben zeitnah intern informieren. Die Befragung zur Erstellung des Datenpools erfolgt nun bereits zum achten Mal. Die erste Abfrage war am 1. Oktober 2018 gestartet. Mithilfe des Datenpools lässt sich laut ABDA die »Vielfalt der Apotheken und die Trends der Arzneimittelversorgung systematisch erfassen und auswerten«. Dies sei eine »kontinuierliche Investition in die Zukunft des Berufsstandes«, hieß es damals.
Eine breite Datenbasis ist nach ABDA-Angaben wichtig, um die Verhandlungsposition der Apotheken gegenüber Politik und Krankenkassen zu stärken – sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene. Auch zur Marktbeobachtung und für wissenschaftliche Studien ist ein solcher Datenpool von großer Relevanz.
Ziel der jährlichen Befragung ist es, aktuelle Kennzahlen zur Entwicklung der wirtschaftlichen Situation und zum Tätigkeitsspektrum der Apotheken zu erfassen und auszuwerten.
Der Aufbau von Datenzeitreihen soll dabei Entwicklungstendenzen aufzeigen und valide Daten zu den von öffentlichen Apotheken erbrachten Leistungen liefern. Je mehr Apothekerinnen und Apotheker an der Datenerhebung teilnehmen, desto realer und umfassender das Gesamtbild, betont die ABDA.
Der Datenschutz ist dabei ein zentrales Anliegen. Alle Angaben würden streng vertraulich behandelt, heißt es. Die Datenauswertung erfolgt demnach wie immer in Kooperation mit dem Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi).