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Mitgliederversammlung

ABDA beschließt Haushaltsplan für 2022

Die ABDA-Mitgliederversammlung hat am heutigen Donnerstag den Haushalt für das Jahr 2022 beschlossen. Demnach soll das Gesamtbudget im kommenden Jahr um knapp 1 Million Euro höher liegen als in diesem Jahr. Die Mitgliedsbeiträge sollen aber nur leicht steigen. Inhaltlich wird das E-Rezept das neue Jahr bestimmen. ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening sieht hier noch viel Arbeit auf die Apotheken zukommen. 
Benjamin Rohrer
Stephanie Schersch
01.07.2021  18:00 Uhr
Overwiening sieht viel Aufklärungsarbeit beim E-Rezept

Overwiening sieht viel Aufklärungsarbeit beim E-Rezept

Im Zentrum steht dabei sicher das E-Rezept, das im Januar verpflichtend eingeführt wird. Bereits am heutigen 1. Juli ging die digitale Verordnung in der Fokusregion Berlin-Brandenburg an den Start. In drei Phasen wird das neue Angebot dort vorangebracht, bevor im vierten Quartal der bundesweite Roll-out folgen soll. Die ABDA-Präsidentin sieht in den kommenden Monaten noch viel Arbeit auf die Apotheker zukommen. »Ich vermute, dass alles erst einmal langsam und schleppend anlaufen wird«, sagte sie. So gebe es in der Bevölkerung noch viel Unwissenheit mit Blick auf das E-Rezept und damit viel Aufklärungsarbeit in den Offizinen. Berührungsängste sieht Overwiening aber auch in den eigenen Reihen. »Auch viele Apotheker müssen das E-Rezept vielleicht erst noch verstehen.« Dieser Prozess habe mit dem heutigen Startschuss begonnen.

Neben der elektronischen Verordnung sind die pharmazeutischen Dienstleistungen ein wichtiges Zukunftsthema. Apotheken sollen für diese Services bald erstmals eine Vergütung bekommen. Über die konkreten Leistungen verhandeln Krankenkassen und Apotheker noch. Zwar ist die gesetzlich vorgeschriebene Verhandlungsfrist in dieser Woche abgelaufen. Dennoch gehen die Gespräche in eine weitere Runde, wie ABDA-Hauptgeschäftsführer Sebastian Schmitz bekanntgab. »Wir sind in vielen Punkten bereits zusammengekommen.« Zugleich gebe es aber auch noch Differenzen, bei denen man auf eine Einigung hofft.

Erste Einblicke in die Strukturanalyse

Neben den aktuellen Herausforderungen für die Apotheke hat sich die ABDA heute auch mit ihren eigenen Strukturen beschäftigt. So hat die Mitgliederversammlung einen ersten Einblick in die Organisationsanalyse bekommen, die Stärken und Schwächen der Bundesvereinigung aufdecken soll. Konkrete Ergebnisse lägen noch nicht vor, betonte ABDA-Präsidentin Overwiening. Vielmehr habe das beauftrage Beratungsunternehmen die Systematik der Analyse erläutert, die Befragungen auf allen Ebenen der Standesvertretung vorsieht. »Die Mitgliederversammlung hat ihr Okay gegeben und bestätigt, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind.«

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