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Covid-19-Impfnachweise

36 Millionen Impfzertifikate über Apothekenportal 

Die Apotheken in Deutschland haben ABDA-Angaben zufolge inzwischen mehr als 36 Millionen digitale Coronavirus-Zertifikate ausgestellt. Das gab die Standesvertretung der Apotheker am heutigen Donnerstag bekannt. Der Großteil der Zertifikate entfällt demnach auf die klassischen Impfzertifikate im Nachgang der Coronavirus-Impfungen.
PZ
26.08.2021  15:45 Uhr

Seit Mitte Juni können Apotheken ihren Kunden digitale Impfnachweise ausstellen. Dazu müssen die Kunden in der Apotheke einen Impfnachweis vorlegen. Über das Apothekenportal des Deutschen Apothekerverbands (DAV) können die Apotheken dann einen digitalen Nachweis per QR-Code entweder ausdrucken oder dem Kunden zum Abscannen zur Verfügung stellen. Anfang Juli wurde die Zertifikatsausstellung dann ausgeweitet: Seitdem können auch Genesene, die eine Impfung erhalten haben, einen digitalen Nachweis in der Apotheke bekommen. Und seit wenigen Tagen können auch Genesene ohne eine zusätzliche Impfung ein Zertifikat aus der Apotheke erhalten, wenn sie einen PCR-Test vorlegen, der mindestens 28 und höchstens 180 Tage alt ist.

Laut ABDA bieten inzwischen mehr als 90 Prozent aller Apotheken diese Serviceleistungen an. Die Apothekenkunden können sich über das DAV-Portal »mein-apothekenmanager.de« darüber informieren, welche Apotheke teilnimmt. Inzwischen wurden mehr als 36 Millionen Zertifikate nach erfolgten Erst- und Zweitimpfungen ausgestellt. Hinzu gekommen sind seit Anfang Juli weitere rund 500.000 Zertifikate für einfach geimpfte und genesene Personen. Und das erst kürzlich eingeführte Genesenenzertifikat haben seit dem vergangenen Dienstag bereits rund 10.000 Menschen aus der Apotheke erhalten.

Der DAV-Vorsitzende Thomas Dittrich kommentiert: »Die Apotheken machen den Menschen in Deutschland ein schnelles, sicheres und unkompliziertes Angebot, ihren Impf- und Genesungsstatus zu digitalisieren und damit jederzeit verfügbar zu haben. Die Apotheken zeigen damit jeden Tag, dass Digitalisierung nicht anonym sein muss, sondern den persönlichen Kontakt von Mensch zu Mensch ergänzen und verbessern kann. Um die Corona-Pandemie eindämmen zu helfen, beschreiten die Apotheken immer wieder neue, auch digitale Wege.«

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