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Impfstoffe für KW26

3,2 Millionen Impfdosen – erneut kein Janssen-Vakzin

Das nächste Impfstoff-Lieferkontingent für die Arztpraxen steht: Für Kalenderwoche 26 stellt das Bundesgesundheitsministerium (BMG) 3,2 Millionen Impfdosen bereit. Das Janssen-Vakzin ist erneut nicht verfügbar.
Ev Tebroke
18.06.2021  12:30 Uhr

Die Impfstoff-Kontingente für die Kassen- und Privatarztpraxen bewegen sich seit Wochen auf einem etwa gleichbleibenden niedrigen Niveau. Wie schon in Kalenderwoche 25 sollen auch in der darauffolgenden Woche vom 28. Juni bis zum 2. Juli insgesamt wieder 3,2 Millionen Dosen Covid-19-Impfstoffe bereitstehen. Wie die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der Deutsche Apothekerverband (DAV) jeweils informieren, werden etwa 2,6 Millionen Dosen Comirnaty® von Biontech/Pfizer sowie rund 640.000 Dosen Vaxzevria® von Astra-Zeneca bereitstehen. Das habe das Bundesgesundheitsministerium (BMG) mitgeteilt. Der Impfstoff von Johnson & Johnson steht demnach auch in KW 26 für die Impfkampagne in den Arztpraxen nicht zur Verfügung.

Da die Menge der verfügbaren Impfstoffe nach wie vor sehr knapp ist, gibt es für die Bestellungen für Erstimpfungen weiterhin Obergrenzen. Demnach können Ärzte hier maximal je 60 Dosen Comirnaty ordern, das entspricht 10 Vials. Von Vaxzevria sind maximal 40 Dosen je Arzt erhältlich, also 4 Vials.

Aufgrund der Priorisierung von Zweitimpfungen rechnet die KBV angesichts der andauernden Impfstoffknappheit erneut damit, dass die Ärzte für die Erstimpfungen deutlich weniger erhalten als sie bestellt haben. Bei Comirnaty könnten tatsächlich lediglich vier bis fünf Vials beim Arzt ankommen, von Astra-Zeneca könnten es voraussichtlich nur ein bis zwei Vials sein, heißt es.

Die Ärzte müssen ihre Bestellungen bis spätestens Dienstag, den 22. Juni, an ihre beliefernde Apotheke melden, wobei die Order für Erst- und Zweitimpfungen jeweils auf getrennten Rezepten erfolgen muss. Für die Zweitimpfungen gibt es keine Höchstbestellmengen. Die Privatärzte, die seit 7. Juni in die Impfkampagne eingebunden sind, dürfen allerdings derzeit nur Impfdosen für Erstimpfungen bestellen.

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