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Politischer Ausblick

2021 wird den Apothekenmarkt verändern

Nein, auch die PZ verfügt nicht über hellseherische Kräfte. Aber für die Aussage, dass das Jahr 2021 den Apothekenmarkt nachhaltig verändern wird, braucht es diese auch gar nicht. Denn neben der bevorstehenden Bundestagswahl steht die Einführung des E-Rezepts an. Hinzu kommt die anhaltende Coronavirus-Krise, an die sich heftige Spargesetze anschließen dürften. Und auch die Standesvertretung der Apotheker steht vor Veränderungen.
Benjamin Rohrer
07.01.2021  09:00 Uhr

Wer wird neuer Bundeskanzler?

Mitte Januar wird ein CDU-Parteitag darüber entscheiden, wer auf Annegret Kramp-Karrenbauer als CDU-Chefin folgt. In den Startlöchern stehen Armin Laschet, Friedrich Merz und Norbert Röttgen, die sich gleichzeitig auch Hoffnungen auf die Kanzlerkandidatur machen, wenn sich Angela Merkel nach 16 Jahren in den politischen Ruhestand verabschiedet.

Zwischen den drei CDU-Spitzenkandidaten und dem Apothekenmarkt gab es bislang nur wenige Berührungspunkte. Aussagen zu möglichen Entwicklungen des Markts wären somit bestenfalls vage. Klar ist, dass die Apotheker einen CSU-Kanzlerkandidaten bevorzugen würden. Schließlich erhielten sie mit ihren politischen Forderungen in den vergangenen Jahren aus Bayern stets große Rückendeckung.

Allerdings ist derzeit noch gar nicht klar, wie groß die Rolle der Union bei der neuen Koalitionsbildung überhaupt sein wird. Ein rot-rot-grünes Bündnis ist zwar weiterhin unwahrscheinlich – ebenso unwahrscheinlich ist es aber, dass sich die SPD ein weiteres Mal von einer Großen Koalition überzeugen lässt. Wird es in der politischen Kräfteverteilung keine großen Überraschungen geben, wären Koalitionsverhandlungen zwischen Union, Grünen und FDP erneut möglich. Sollte das Gesundheitsministerium durch Die Grünen oder die FDP besetzt werden, müssten sich die Apotheker wohl auf tiefergehende Änderungen im System einstellen. Gesundheitspolitiker aus beiden Parteien hatten in den vergangenen Jahren immer wieder Liberalisierungen bei der Rx-Preisbindung und Honorar-Umstellungen gefordert.

Nicht zu vergessen: 2021 stehen gleich mehrere Landtagswahlen an. Zwar wird die für Apotheker relevante Gesundheitspolitik in erster Linie auf Bundesebene gemacht. Allerdings dienen die Landesregierungen oft als wichtige Unterstützer der Apotheker in der Bundespolitik. Gewählt wird in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Rheinland-Pfalz sowie Baden-Württemberg.

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