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ABDA, Wirtschaft, Opposition

100 Tage Warken – erste Bilanz

Die schwarz-rote Regierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ist seit dem 6. Mai im Amt und hat nun die berühmte 100-Tage-Grenze überschritten. Wie zufrieden sind Opposition und Wirtschaft mit der Arbeit des Gesundheitsministeriums?
Alexandra Amanatidou
13.08.2025  12:00 Uhr

Gesundheitsministerium: Was erreicht worden ist und was noch kommt

Was nach 100 Tagen Warken feststeht, ist, dass die neue Gesundheitsministerin den Dialog mit der Pharmaindustrie und den Verbänden im Gesundheitswesen gesucht hat. Auch ein »Apothekenpraktikum« hat Warken erfolgreich absolviert. Sie hat bereits mehrfach auf Veranstaltungen ihre Vorhaben skizziert, etwa beim Deutschen Ärztetag in Leipzig und beim Hauptstadtkongress (HSK) in Berlin. Auch beim Rat für Beschäftigung, Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz (EPSCO) der Europäischen Union setzte sich Warken für die Interessen der Gesundheitsindustrie ein. 

Insgesamt kommt die Umsetzung des Koalitionsvertrags jedoch nur schleppend voran, und die großen Probleme des Gesundheitssystems werden nicht angemessen behandelt. So wurde aus der »Finanzspritze« für die Soziale Pflegeversicherung (SPV) und die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ein Darlehen. »Das ist keine nachhaltige Lösung«, beklagen die Krankenkassen. Auch die Apotheken wissen nicht, wann genau das neue Apothekenpackungsfixum erhöht oder wann das Skonti-Verbot aufgehoben wird.

Was genau in den nächsten 100 Tagen passieren wird, lässt sich nicht vorhersagen. Sicher ist jedoch der Besuch von Nina Warken auf der Expopharm und dem Deutschen Apothekertag. »Es ist ein Zeichen der Wertschätzung für unseren Berufsstand, dass Frau Ministerin Warken auf dem Deutschen Apothekertag ein Grußwort an die Delegierten richten wird und ihre Reformideen mit uns gemeinsam besprechen wird«, sagte Preis. Die Ministerin hat angekündigt, zumindest mit Eckpunkten nach Düsseldorf zu kommen.

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