Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Europäische Arzneimittelagentur

Zulassungsempfehlung für Novavax-Impfstoff ist da

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat sich für eine bedingte Zulassung des Covid-19-Impfstoffs Nuvaxovid® von Novavax ausgesprochen. Sobald die EU-Kommission zugestimmt hat, steht damit erstmals ein proteinbasierter Coronaimpfstoff in Europa zur Verfügung.
AutorKontaktPZ
Datum 20.12.2021  14:26 Uhr

Nuvaxovid (NVX-CoV2373) enthält eine modifizierte Form des Spike-Proteins von SARS-CoV-2, die im Labor hergestellt wurde, sowie ein Adjuvans. Wird die Vakzine verimpft, erkennt das Immunsystem das fremde Protein und bildet Antikörper und T-Zellen dagegen. Das Impfschema besteht aus zwei Impfungen im Abstand von drei Wochen. Die bedingte Zulassung soll für Personen ab 18 Jahre gelten.

In zwei großen klinischen Studien mit insgesamt mehr als 45.000 erwachsenen Teilnehmern erhielten die Probanden entweder zwei Dosen Nuvaxovid oder Placebo. In der ersten Studie, die in den USA und Mexiko stattfand, konnte die Impfung die Anzahl symptomatischer Covid-19-Erkrankungen um 90,4 Prozent reduzieren (14 Fälle unter 17.312 Geimpften versus 63 Fälle unter 8140 Placebo-Geimpften). In der zweiten Studie, durchgeführt in Großbritannien, lag die Risikoreduktion fast identisch bei 89,7 Prozent (zehn Fälle unter 7020 Geimpften versus 96 Fälle unter 7019 Placebo-Geimpften. Damit liegt die Schutzwirkung vergleichbar hoch zu denen der Zulassungsstudien der mRNA-Impfstoffe Comirnaty® und Spikevax®.

Laut EMA waren während des Studienzeitraums der Original-Virusstamm (Wuhan-Variante) sowie einige bedenkliche Virusvarianten wie Alpha und Beta die dominierenden Stämme. Ob Nuvaxovid auch vor der Omikron-Variante schützt, ist noch unklar.

Die Nebenwirkungen waren meistens mild und moderat und verschwanden einige Tage nach der Impfung. Am häufigsten kam es zu Schwellung und Schmerzen an der Einstichstelle im Oberarm, Müdigkeit, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, einem generellen Unwohlsein, Gelenkschmerzen sowie Übelkeit oder Erbrechen.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa