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Videospiele

Zocken für die Psyche?

Wie sich Videospiele auf die psychische Gesundheit auswirken, ist umstritten. Dabei gibt es zahlreiche Studien, die diese Frage untersucht haben – mit teils widersprüchlichen Ergebnissen. Zwei aktuelle Studien liefern neue Evidenz für positive Effekte.
AutorKontaktCarolin Lang
Datum 29.08.2024  16:00 Uhr
Menschen mit Autismus profitieren von »Dungeons and Dragons«

Menschen mit Autismus profitieren von »Dungeons and Dragons«

In einer zweiten, sehr kleinen experimentellen Studie, die kürzlich im Fachjournal »Autism« publiziert wurde, berichten Forschende, dass das digitale Rollenspiel »Dungeons and Dragons« Menschen mit Autismus einen sicheren Raum für soziale Interaktionen bieten und dazu beitragen könne, ihr Selbstwertgefühl zu steigern. Es ermögliche ihnen, in neue Rollen zu schlüpfen, was auch das Selbstverständnis außerhalb des Spieles beeinflussen könne.

In die Studie waren acht Erwachsene mit Autismus eingeschlossen, die über sechs Wochen angeleitet Dungeons and Dragons spielten. Anschließend wurden sie interviewt, um zu erörtern, wie sie sich bei Interaktionen inner- und außerhalb des digitalen Rollenspiels fühlten.

»Es gibt viele Mythen und falsche Vorstellungen über Autismus. Die größten davon besagen, dass Menschen mit Autismus nicht sozial motiviert sind oder keine Fantasie haben«, kommentiert Erstautor Dr. Gray Atherton in einer Mitteilung der University of Plymouth. »Die Teilnehmer an unserer Studie sahen das Spiel als frischen Wind, als Chance, in eine andere Rolle zu schlüpfen und Erfahrungen außerhalb der oft herausfordernden Realität zu machen. Dieses Erlebnis des Eskapismus gab ihnen ein behagliches Gefühl.«

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