Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Suizidstatistik

Zahl der Suizide steigt leicht – früh Hilfe anbieten

Im Jahr 2023 haben mehr Menschen Suizid begangen als im Jahr zuvor – jedoch deutlich weniger als vor Jahrzehnten. Alarmierend ist laut Experten die hohe Suizidrate bei älteren Menschen. Das Wichtigste: darüber reden.
AutorKontaktdpa
Datum 10.09.2024  07:00 Uhr

Im Jahr 2023 sind rund 10.300 Menschen durch Suizide gestorben. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, stiegen die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr leicht um 1,8 Prozent (10.119). Der Anstieg im Vergleich zum historischen Tiefstand 2019 (rund 9000 Fälle) betrug demnach 14 Prozent. Auch die Suizidrate stieg an: von 12,1 je 100.000 Einwohner im Jahr 2022 (10.100) auf 12,2 im vergangenen Jahr. Am niedrigsten war sie 2019 mit 10,9.

Die Todeszahlen durch Suizide sind laut den Statistikern mehr als dreimal so hoch wie durch Verkehrsunfälle. Im Vergleich zu 2003 ging die Zahl der Suizid-Todesfälle um knapp 8 Prozent zurück (2003: 11.200 Fälle). Gegenüber 1980 (18.500) nahm die Zahl um 44 Prozent ab.

Die Entwicklung weist je nach Altersgruppe laut Bundesamt Unterschiede auf: Die Zahl unter jungen Menschen ging etwas zurück: Starben 2003 noch gut 700 unter 25-Jährige in Deutschland durch Suizid, so waren es im vergangenen Jahr knapp 500. Noch deutlicher fiel der Rückgang bei den 35- bis 44-Jährigen aus: Bei ihnen halbierte sich die Zahl der Suizide von knapp 2000 im Jahr 2003 auf knapp 1000 im vergangenen Jahr. 

Jedes Jahr am 10. September steht der Welttag für Suizidprävention im Zeichen der Aufklärung und Unterstützung für Menschen mit Suizidgedanken.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa