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Narben

Worauf es bei der Pflege ankommt

Narben erzählen Geschichten von Fahrradunfällen, Kaiserschnitten oder Tumoren. Nicht jeder möchte gern an das Ereignis erinnert werden. Was kann man tun, damit die Narben mit der Zeit immer unauffälliger werden? 
AutorKontaktdpa
Datum 17.11.2025  10:30 Uhr

Was stört die Wundheilung – und damit auch die Narbenbildung?

»Ganz wichtig ist das Thema Stress, weil sich die Stresshormone negativ auf die Wundheilung auswirken können«, sagt Bringeland. Das Risiko für eine pathologische Narbenbildung sei dadurch erhöht. Ein Grund mehr, sich selbst nun Gutes zu tun und einen Gang herunterzuschalten.

Auf Rauchen und Alkohol sollte man lieber verzichten. »Alles, was den Körper irgendwie beeinträchtigt in seinen Prozessen, kann sich potenziell störend auswirken«, sagt der Experte.

Weitere Probleme bringen Bringeland zufolge eine zu starke Kühlung mit Eis und entzündungshemmende Medikamente. »Es ist gut, dass wir diese Medikamente haben, aber sie können die Wundheilung massiv beeinträchtigen, gerade bei inadäquater Dosierung.«

Ein bekannter Tipp ist auch die Vermeidung von UV-Strahlung. Sie kann unerwünschte Auswirkungen haben: »Bei einer frischen Narbe kann es zu Pigmentverschiebungen kommen«, sagt Steffen Emmert. Die Narbe wird dann etwas bräunlicher oder heller. »Wenn sich die obere Haut wieder gebildet hat, kann man auch ganz normal über Sonnencreme arbeiten«, sagt Bringeland.

Wie sieht eine gute Narbenpflege aus?

Nach einer Operation oder bei Verletzungen kommt es auf eine Sache besonders an: Die Spannung an der Hautoberfläche sollte so gering wie möglich gehalten werden. »Dann wird die Narbe am schönsten«, sagt Steffen Emmert.

Das kann beispielsweise durch einen Kompressionsverband oder durch Pflaster geschehen. »Nach der OP kleben wir häufig Streifenpflaster im 90-Grad-Winkel zur Narbe.« Diese sogenannten Wundnahtstreifen bleiben für 14 Tage auf der Haut.

Die Wunde ist vollständig geschlossen und es ist keine Kruste mehr auf der Haut? Dann kann man die Narbe mit speziellen Gels oder Gelkissen behandeln. Sie wirken Juckreiz und Spannungsgefühlen entgegen und sollen das Narbenbild verbessern.

Gut ist auch, die Narbe zu massieren. »Einfach vorsichtig leichten Druck auf die Narbe geben und vorsichtig spannungsfrei bewegen. Das unterstützt die Reifung des neuen Gewebes und wirkt sich positiv auf den Schmerz aus«, sagt Bringeland. Auch Massageroller, die für die Behandlung von Narben gedacht sind, können zum Einsatz kommen.

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