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Folgeerkrankungen

Woran sterben Menschen mit Demenz?

Geschätzt leben in Deutschland rund 1,84 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung, 2024 verstarben 62.000 mit der Erkrankung. Doch eigentlich ist Demenz keine grundsätzlich lebensbedrohliche Erkrankung. Gefährlich – und oft die Todesursache – sind Folge- oder Begleiterkrankungen, die aufgrund einer Demenz zutage treten oder viel zu spät bemerkt werden.
AutorKontaktPZ
Datum 14.11.2025  07:00 Uhr
Wenn essen und trinken nicht mehr geht

Wenn essen und trinken nicht mehr geht

Viele Erkrankte nähmen mit der Zeit immer weniger Nahrung und Flüssigkeit zu sich, informiert die Initiative. Dies könne verschiedene Gründe haben. Das Schlucken falle schwer oder die Aufnahme werde schlicht verweigert. Für Angehörige sei dies meist schwer auszuhalten. Die Patienten müssten aber nicht verhungern oder verdursten. Vielmehr seien diese Veränderungen Teil des normalen Sterbeprozesses, der auch bei anderen Menschen, die nicht an Demenz erkrankt sind, zu beobachten ist. Der Körper benötigt weniger Energie, weil die Funktionen langsam zurückgefahren werden.

Aggressivität oder Schmerz?

Je weiter die Demenz fortschreitet, desto schlechter können die Patienten ihre Beschwerden oder Bedürfnisse mitteilen. So können sich Schmerzen durch Unruhe, Aggression, Stöhnen oder Jammern äußern, heißt es in der Mitteilung. Dies bedeutet für die Betreuenden, aufmerksam zu sein und entsprechende Signale richtig einzuordnen, damit Schmerzen und Infektionen etwa rechtzeitig erkannt und behandelt werden.

In der Leitlinie zur Behandlung von Menschen mit Demenzerkrankungen wird seit Februar 2025 eine palliative Schmerzlinderung am Lebensende empfohlen. Dabei ist der Zeitpunkt, wann eine Palliativversorgung beginnen sollte, von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema könne helfen, die Wünsche der erkrankten Personen besser zu berücksichtigen.

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