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Ratschläge von Rechtsanwalt Bellinger

Wie sollen sich AvP-Apotheker jetzt verhalten?

Viele Apotheken warten auf ihr Geld, weil beim Rechenzentrum AvP derzeit offenbar etwas schiefläuft. Inzwischen hat ein Sonderbeauftragter einen Insolvenzantrag gestellt. Wie sich die Apotheker jetzt am besten verhalten, erläutert Rechtsanwalt und Steuerberater Bernhard Bellinger gegenüber der PZ.
Jennifer Evans
16.09.2020  14:00 Uhr

Risiko überschaubar, klagen ist nicht sinnvoll

Bellinger hält das Risiko für die drei beteiligten Marktpartner in diesem Szenario für überschaubar. »Durch den direkten Zahlungsfluss von Bank und Rechenzentrum an den Großhandel ist für diese Beteiligten sichergestellt, dass das Geld operativ richtig verwendet wird, die liquide Operabilität der Apotheke also tatsächlich gefördert wird«, sagt er. Mit einer Klage gegen das Rechenzentrum vorzugehen, sei vor dem Hintergrund des Insolvenzverfahrens nicht sinnvoll.  

Grundsätzlich ist Bellinger zuversichtlich, dass die Apotheker irgendwann an ihr Geld kommen. Seiner Einschätzung nach ist vermutlich kein Geld im großen Stil veruntreut worden. Er geht davon aus, dass der Insolvenzverwalter sich erst in rund vier Wochen bei den Apotheken melden wird. Und das Insolvenzverfahren werde sich voraussichtlich noch ein halbes bis ein dreiviertel Jahr lang hinziehen. 

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