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Streptokokken-Selbsttests

Wie sie funktionieren und was sie bringen

Hals- und Kopfschmerzen sowie Fieber: Hinter diesen Symptomen können verschiedene Viren stecken, aber auch Streptokokken. Dies lässt sich mithilfe eines Schnelltests prüfen, den es seit Kurzem auch in der Apotheke gibt.
Christina Hohmann-Jeddi
11.03.2025  14:00 Uhr

Verschiedene Tests auf dem Markt

In Deutschland sind verschiedene CE-zertifizierte, für den Laiengebrauch vorgesehene Selbsttests auf A-Streptokokken erhältlich. Beispiele sind der Patris Health® Strep A Selbsttest (Patris Health), Prima Streptokokken Schnelltest Strep A Test (Prima), Self-diagnostics Strep A Test (Self-diagnostics) und Strep A Selbsttest – The Tester (Vedalab). Die Produkte kosten zwischen 12 und 20 Euro für eine Einzelpackung. Selbsttests werden nicht behördlich zugelassen, sondern vom Hersteller unter Einbeziehung einer benannten Stelle CE-zertifiziert.

Die diagnostische Genauigkeit der Tests liegt nach Herstellerangaben bei etwa 96 bis 98 Prozent. So wird beispielsweise die Spezifität (wie gut eine infizierte Person als infiziert erkannt wird) des Selbsttests von Prima mit 99,0 Prozent und die Sensitivität (wie gut Gesunde als nicht infiziert erkannt werden) mit 91,9 Prozent angegeben. Die Genauigkeit liegt bei diesem Produkt bei 97,9 Prozent.

Fällt der Schnelltest negativ aus, ist eine A-Streptokokken-Infektion unwahrscheinlich. Allerdings kann ein negatives Ergebnis auch darauf zurückgehen, dass die Bakterienzahl zum Untersuchungszeitpunkt unter der Nachweisgrenze des Tests liegt. Hält die Symptomatik an, wird gegebenenfalls dennoch der Weg zum Arzt nötig.

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