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Neuer Ausbruch in Guinea

Wie lang ist Ebola ansteckend?

Der neue Ebola-Ausbruch im westafrikanischen Guinea hängt der panafrikanischen Gesundheitsbehörde Africa CDC zufolge mit dem verheerenden Ausbruch von 2014/2015 zusammen. Forscher fürchten, dass das Virus so lang im Körper von Infizierten bleiben könnte.
dpa
31.03.2021  10:00 Uhr

Der derzeitige Ausbruch sei das Ergebnis des Wiederauflebens eines Erregerstamms, der damals in Westafrika zirkulierte, sagte vergangene Woche Merawi Aragaw, der bei der Africa CDC das Ebola-Team leitet. Das hätten Gensequenzierungen ergeben. «Das ist eine wirklich große Sorge.» Dies könnte bedeuten, dass das Virus länger im Körper von einem Menschen, der sich mit Ebola infiziert habe, überleben kann, als bislang gedacht. «Es ist schockierend, nach fünf Jahren solch ein Wiederaufflammen des Ausbruchs zu sehen.»

Noch müssten viele Fragen beantwortet werden, sagte Merawi mit Bezug auf Zusammenhänge zwischen den beiden Ebola-Ausbrüchen. Etwa müsse geklärt werden, ob es sich um eine andauernde unentdeckte Infektionskette handle – oder eher um eine anhaltende chronische Infektion in einem Menschen, die sich zu einem neuen Ausbruch entwickeln konnte. Es würden derzeit weitere Untersuchungen gemacht.

Bei dem bislang folgenschwersten Ebola-Ausbruch waren 2014/2015 in Guinea, Liberia und Sierra Leone mehr als 11.000 Menschen ums Leben gekommen. Vor einem Monat gaben die Behörden in Guinea eine neue Epidemie bekannt. Zudem verkündete jüngst das zentralafrikanische Land Kongo einen neuen – den inzwischen zwölften – Ausbruch. Laut Merawi wurden in den beiden Ländern bislang 30 Fälle festgestellt, 12 im Kongo und 18 in Guinea. Eine Ebola-Infektion führt meist zu hohem Fieber und inneren Blutungen und ist lebensgefährlich.

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