Wie können Apotheken gefälschte Masken-Briefe erkennen? |
Auf Nachfrage der PZ beim BMG erklärte eine Ministeriumssprecherin zunächst, dass die Druckvorlage gemeinsam von den Ministerien für Arbeit und Gesundheit erstellt worden sei. »Es gibt daher Abweichungen zu dem ersten Schreiben mit dem Briefkopf der Bundesregierung.« In jedem Fall seien die Druckvorlagen an die Kassen und die PKV-Unternehmen gegangen, die dann den Druck selbst übernommen haben. Um die Echtheit der Briefe zu prüfen, schlägt das BMG den Apothekenteams vor: »Die Apotheken können die Schreiben auf die farbliche Gestaltung prüfen.« Worauf sie dabei allerdings genau achten sollen, verrät das Ministerium nicht.
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