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Projekt von ADKA und DPhG

Wie klappt das Entlassmanagement?

Bei der Entlassung von Patienten aus dem Krankenhaus können Informations- und Versorgungslücken entstehen. Verhindern sollen dies Maßnahmen wie Medikationspläne oder Entlassrezepte. Eine Arbeitsgruppe der ADKA und DPhG hat diese aus Sicht von Klinik- und Offizinapothekern beleuchtet. Beim ADKA-Kongress in Nürnberg stellte sie ihre Ergebnisse vor.
Carolin Lang
05.05.2023  16:30 Uhr

Entlassbrief

Die vierte und letzte Fokusgruppe widmete sich dem Entlassbrief. »Vor dem Rahmenvertrag war klar, dass der Entlassbrief eine Baustelle ist, die man adressieren muss«, erläuterte Seidling. Deswegen sei hier spezifiziert worden, was in diesem Entlassbrief stehen müsse. Doch seien einige Formulierungen unklar.

Es stelle sich die Frage, ob der Entlassbrief mit den Anforderungen aus dem Rahmenvertrag besser wird und ob diese überhaupt umgesetzt werden, »aber bevor man dahin kommt, muss man in einem ersten Schritt operationalisieren, wie diese Kriterien zu interpretieren sind«, erklärte Seidling. Das strebe die Arbeitsgruppe nun in einem Folgeprojekt an.

Deutschlandweite Umfrage läuft

Durch das Projekt sei klar geworden: »Es fehlt der systematische Überblick«, wie der Rahmenvertrag Entlassmanagement tatsächlich umgesetzt werde, resümierte Seidling. Um dem nachzugehen, läuft seit dem 17. April eine deutschlandweite Online-Umfrage in öffentlichen Apotheken und in Klinikapotheken. Bei der Teilnahme sei »noch Luft nach oben«, appellierte sie. Pro Apotheke soll nur ein Bogen ausgefüllt werden. Die Umfrageergebnisse sollen im Herbst 2023 veröffentlicht werden.

»Weiteres Ziel ist es, auch wenn diese Arbeitsgruppe jetzt einen ersten Abschluss gefunden hat, die vielen Projekte, Erhebungen und Anstrengungen weiter zu bündeln«, so Seidling abschließend.

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