Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Sicherheitskonzepte

Wie Apotheken sich vor Einbruch schützen

Ein Einbruch in die eigene Apotheke ist schneller passiert als gedacht. Oft brauchen Profis nur wenige Minuten. Doch man kann es den Kriminellen deutlich schwerer machen. Aber worauf ist zu achten und was hilft wirklich?
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 08.08.2025  18:00 Uhr

Bargeld, Betäubungsmittel, Patientendaten – Vor-Ort-Apotheken sind ein attraktives Ziel für Kriminelle. Oft liegen Apotheken in Gebäuden, die abends und am Wochenende leer stehen und von anderen Ladengeschäften umgeben sind. Einbrüche haben leichtes Spiel. Da Einbrecher häufig nur unter drei Minuten dauern, laufen sie kaum Gefahr, in dieser Zeit entdeckt zu werden. Noch dazu liegen viele Offizinen verkehrsgünstig, was gute Fluchtmöglichkeiten bietet. Auch die großen Schaufenster und Automatiktüren sind geradezu eine Einladung für die Täter.

Gelingt das Vorhaben, entstehen nicht nur Ärger und hohe Kosten, wenn man die Schäden reparieren muss, sondern es kann auch zu einer Betriebsunterbrechung kommen oder psychische Probleme für das Team nach sich ziehen. Doch mit ein paar Tricks lässt sich der eigene Betrieb sicherer machen. Denn die Angriffsmuster der Täter ähneln sich oft.

Mit dem Einbrecher sprechen

Zunächst vorweg: Alarmanlagen sind nicht besonders effektiv. Da sie gemäß gesetzlichen Vorgaben bereits nach drei Minuten verstummen müssen, zeigt das je nach Tageszeit und Lage der Apotheke kaum Wirkung. Und sollten sie einmal einen Fehlalarm auslösen, kann es teuer werden. Muss die Polizei nämlich fälschlicherweise anrücken, trägt der Betreiber die Verantwortung – unabhängig von Zertifizierung oder technischen Defekten. Je nach Region beziehungsweise Bundesland kann ein solches Missgeschick mit rund 200 Euro zu Buche schlagen.

Ähnlich ungünstig ist eine reine Fernüberwachung, bei der ein Fahrer sich erst auf den Weg zur Offizin machen muss, wenn das System ihm einen ausgelösten Alarm meldet. Bis er vor Ort eintrifft, ist der Diebstahl längst gelaufen. Besser wirkt eine Videoüberwachung mit Interventionsmöglichkeit, sprich eine Sicherheitsperson kann den Übeltäter sofort ansprechen und ihn damit in flagranti etwa beim Einschlagen der Scheibe unterbrechen. Ein solcher Live-Einbruchsschutz eignet sich nicht nur für große Glasflächen beispielsweise an der Eingangstür, sondern auch für die Nacht- und Notdienstklappe.

Laut Experten steigen mit einer Sprechanlage die Chancen, dass der Einbrecher schnell das Weite sucht. Laut »Keinbruch«, einer Initiative der Polizei und der Wirtschaft, bliebt im Jahr 2024 nahezu die Hälfte (45,7 Prozent) der Einbruchsdelikte im Versuchsstadium stecken. In diesem Zusammenhang betonen die Experten, dass Strahler oder Bewegungsmelder an der Fassade zwar abschreckend wirken, aber mehr auch nicht. Wenn Profis am Werk sind, ist mehr Schutz erforderlich.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa