Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Sicherheitskonzepte

Wie Apotheken sich vor Einbruch schützen

Ein Einbruch in die eigene Apotheke ist schneller passiert als gedacht. Oft brauchen Profis nur wenige Minuten. Doch man kann es den Kriminellen deutlich schwerer machen. Aber worauf ist zu achten und was hilft wirklich?
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 08.08.2025  18:00 Uhr

Apothekenteams vorbereiten

Wichtig ist, dass sich Apothekenteams gut auf solche Ausnahmesituationen vorbereiten. Notrufnummern von Polizei, Versicherungen und Berufsgenossenschaft (BG) sollten sie sichtbar in der Offizin platzieren sowie Anweisungen dazu, wie der Tatort im Ernstfall abzusichern und was zu tun ist. Zum Beispiel Fotos machen, protokollieren und den Betrieb vorerst schließen.

Auch ein paar Verhaltenstipps im Vorfeld helfen, es den Einbrechern schwerer zu machen. Jedes Teammitglied sollte darauf achten, Fenster und Türen auch bei kurzer Abwesenheit zu schließen. Bei einer Glastür sollte der Schlüssel nicht innen stecken bleiben. Und geht einmal ein Apotheken-Schlüssel verloren, auf jeden Fall den Schließzylinder austauschen.

Empfehlenswert ist ebenfalls, nicht zu viel Bargeld über Nacht in der Kasse zu lassen. Darüber hinaus sollte das Apothekenteam in seinem Safe nicht gleich alles Wichtige verstauen. Besser ist dagegen, Daten, Betäubungsmittel und Geld zu verteilen – etwa mithilfe von zwei Tresoren. Man spricht in dem Fall von Risikoteilung. Die Safes sollten zertifiziert sein – auch mit Blick auf den Feuerschutz.

Als Faustregel gilt: Kleine Safes entweder einmauern oder im Boden verankern – und zwar mindestens an vier Punkten. Größere ab 1000 kg dürfen sichtbar platziert sein. Das hat den Vorteil, dass die Kriminellen nicht alles auf den Kopf stellen, weil sie so wissen, wo die entscheidenden Gegenstände gelagert sind.

Kommt es dennoch zu einem Einbruch, womöglich sogar mit Gewalt, sollte die Apothekenleitung an die psychischen Folgen für die Mitarbeitenden denken. Die können von Angst, Hilflosigkeit über Schlafstörungen und Ekelgefühl bis hin zu Panikattacken und Albträumen reichen. Um das Sicherheitsgefühl wiederherzustellen, sollte der Chef offen mit seinem Team über die Vorfälle sprechen. Bei Bedarf kann auch ein Notfallpsychologe zum Einsatz kommen. Ist die BG über den Vorfall informiert, übernimmt sie in der Regel auch die Kosten für eine mögliche Heilbehandlung.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa