»Wer heute noch Drogen macht, ist verrückt« |
Paulina Kamm |
20.05.2025 15:30 Uhr |
Professor Sinn beschreibt die Rechtslage als zu komplex und intransparent. Die niedrigen Strafen seien eine »Einladung zum Weitermachen« mit hohem Gefährdungspotential. Er wünscht sich einen erhöhten Kontrolldruck und eine Vereinheitlichung des rechtlichen Rahmens.
Originalfirmen wie Novo Nordisk oder Ipsen äußern sich laut ARD-Recherchen zurückhaltend zu den Fake-Arzneien. Die Begründung: Die Firmen möchten unter allen Umständen vermeiden, den Fälschern beim Fälschen zu helfen, so Constantin Rehaag, Anwalt für Markenrecht.