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Sekundäre Osteoporose

Wenn Arzneimittel die Knochen angreifen

Beim Stichwort Osteoporose denken viele vor allem an die Hauptrisikogruppe: Frauen nach den Wechseljahren. Doch nicht nur sie haben ein erhöhtes Risiko. Auch Pharmakotherapien können die Knochen schwächen.
Maria Pues
29.10.2020  07:00 Uhr

Prophylaxe mit Calcium und Vitamin D

Eine ausreichende Versorgung mit Calcium und Vitamin D, regelmäßige Bewegung und der Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum bilden die Grundpfeiler der Osteoporose-Prophylaxe. Die aktuelle Leitlinie der DVO empfiehlt eine tägliche Zufuhr von 1000 mg Calcium, die nach Möglichkeit über die Ernährung erfolgen sollte. Neben Milchprodukten stellen unter anderem Brokkoli, Spinat und Calcium-reiche Mineralwässer wichtige Calcium-Lieferanten dar. Der Bedarf an Vitamin D liegt laut DVO bei 800 I.E. täglich. Der Körper bildet das fettlösliche Vitamin unter ausreichender Sonneneinstrahlung selbst und speichert es. Erreichen Patienten keine ausreichenden Spiegel, kann eine Ergänzung erforderlich sein.

Laut Ausnahmeliste des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) sind Calcium und Vitamin D unter bestimmten Voraussetzungen, etwa bei einer manifesten Osteoporose, verordnungsfähig. Regelmäßige Bewegung, die mit einer Belastung für die Knochen verbunden ist, stellt einen wichtigen Reiz für den Knochenaufbau dar. Wer Muskelkraft, Gleichwicht und Koordination verbessert, senkt außerdem sein Sturz-Risiko.

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