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Statistik

Weltweite Lebenserwartung wieder auf Vor-Corona-Niveau

Die Lebenserwartung steigt weltweit – mit großen Unterschieden je nach Herkunftsland. Sie liegt für 2023 Geborene nun bei 76,3 Jahren für Frauen und 71,5 Jahren für Männer. Sie hängt an Faktoren wie Bluthochdruck, Rauchen und Übergewicht.
AutorKontaktdpa
Datum 13.10.2025  15:30 Uhr
Weltweite Lebenserwartung wieder auf Vor-Corona-Niveau

Die weltweite Lebenserwartung ist 2023 wieder auf das Niveau vor der Covid-19-Pandemie zurückgekehrt. Das geht aus der neuesten Ausgabe der Studienreihe »Global Burden of Disease« hervor. Seit 1950 ist die Lebenserwartung für Frauen und für Männer demnach um jeweils mehr als 20 Jahre gestiegen. Während die Sterblichkeitsraten allgemein rückläufig sind, stiegen sie bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Nord- und Südamerika an, hauptsächlich aufgrund von Suizid sowie Drogen- und Alkoholkonsum.

Die Studie einer Gruppe um Christopher Murray von der University of Washington in Seattle (US-Staat Washington) ist im Fachjournal »The Lancet« erschienen. »Das rasante Wachstum der alternden Weltbevölkerung und die sich wandelnden Risikofaktoren haben eine neue Ära globaler Gesundheitsherausforderungen eingeläutet«, wird Murray in einer Mitteilung seiner Universität zitiert.

Um Sterblichkeitsraten und andere Zahlen über die Jahrzehnte vergleichbar zu machen, haben die Forscher einige Daten altersstandardisiert, also auf einen Standard-Altersaufbau einer fiktiven Referenzbevölkerung bezogen. Insgesamt wertete das Team weltweit 310.000 Datenquellen aus, von denen rund 30 Prozent erstmals in dieser Studienreihe verwendet wurden. In Modellen wurden auf Basis der Daten Schätzungen für 204 Länder und Territorien vorgenommen.

Weltweit ist die Lebenserwartung bei Frauen von 51,2 Jahren (1950) auf 76,3 Jahre (2023) gestiegen, bei Männern von 47,9 Jahren (1950) auf 71,5 Jahre (2023). Die durchschnittliche Lebenserwartung für beide Geschlechter ist dabei im Jahr 2023 global sehr unterschiedlich, von etwa 83 Jahren in Ländern mit hohem Durchschnittseinkommen bis rund 62 Jahre in afrikanischen Ländern südlich der Sahara. Die Lebenserwartung bezieht sich dabei auf Babys, die im entsprechenden Jahr geboren wurden.

Einer bereits im Mai auf Basis der Studiendaten veröffentlichten Prognose werden bis 2050 Männer im Schnitt 4,9 Lebensjahre hinzugewinnen, bei Frauen sind es 4,2 Jahre – der positive Trend wird sich also voraussichtlich fortsetzen, wenn auch mit einer geringeren Rate.

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