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DAV-Portal, gesund.de, etc.

Welchen Nutzwert haben Plattformen für Apotheken?

Wie können Apotheken vor Ort ihre Dienste bestmöglich im Netz sichtbar machen? Ein zentrales Stichwort sind hier die Apotheken-Plattformen. Den aktuellen Stand der Angebote beleuchteten Experten auf der Expopharm Impuls auf dem Podium von »PZ Nachgefragt«.
Ev Tebroke
17.09.2021  12:36 Uhr

Hilfestellung bei Einordnung

Apotheker und Apothekerinnen sollten sich verschiedene Plattform-Formate anschauen und die Angebote prüfen, riet Apotheker Stefan Schwenzer. Bei der Einordnung der Angebote bedürfe es aber dringend Unterstützung durch die Apothekenverbände, denn gerade Inhabern kleiner Apotheken fehle es oft an Zeit, sich ausgiebig mit dem Thema befassen zu können. »Hier ist Hilfestellung notwendig.« Einen guten Überblick über den derzeitigen Stand der einzelnen Apotheken-Plattformen bekamen die Zuschauer dann auch im Zuge der Diskussion. Alle Anwesenden nutzen die Gelegenheit, ihre jeweiligen Konzepte und Zielsetzungen ausführlich vorzustellen. Dabei ging es auch um die Frage, ob es sich bei den Plattformen um geschlossene Systeme handeln müsse, damit der Patient mit all seinen Anliegen bei einem Anbieter bleibt. Hier betonte etwa Sven Simons von gesund.de den ganzheitlichen Ansatz der Plattform, wo es neben der Arzneimittelversorgung auch ein telemedizinisches Angebot gebe.

Was die unterschiedlichen Finanzierungsansätze solcher Plattformen betrifft, so hob Jan-Florian Schlapfner vom Zukunftspakt hervor, dass die Plattformen stets Apotheker-beherrschte Lösungen bleiben sollten, das sei zentral. Friedrich promotete dabei das DAV-Portal als Ansatz des »Miteinander«. Es gehe darum, gegen die Versender Doc Morris und Co. die Kräfte zu bündeln: Das DAV-Portal als Ansprechpartner und dahinter dann verschiedene Unternehmen mit unterschiedlichen Ansätzen, die sich nachgeschaltet an die Schnittstellen andocken können.

Die aktuelle Lage fasste Kammervorstandsmitglied Schwenzer abschließend treffend zusammen und bediente dabei das Bild der Apotheken-Plattformökonomie als Zug. Wer auf der Lok sitzt, sei derzeit noch nicht klar. »Es wäre schön, wenn das der DAV ist und wir als apothekerliche Organisation den Hut aufhaben.«

 

Das Video dieser Gesprächsrunde sowie viele weitere Beiträge der Expopharm Impuls sind ab dem 20. September bis Mitte Januar unter www.expopharm-impuls.de abrufbar.

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