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Impfen in der Apotheke

Was vor dem Start wichtig ist

Bereits in wenigen Wochen könnten große Kampagnen zur Covid-19-Impfung in Apotheken starten. Apotheken, die in Modellprojekte zur Influenza-Impfung eingebunden sind, könnten schon eher beginnen, zum Beispiel Ende Januar oder Anfang Februar. Darauf wies Josef Kammermeier, stellvertretender Vorsitzender des Bayerischen Apothekerverbands (BAV), am gestrigen Mittwoch bei einem Webgespräch von Health Care Bayern hin.
Brigitte M. Gensthaler
13.01.2022  18:00 Uhr
Strategischer Nutzen für Apotheker

Strategischer Nutzen für Apotheker

Wie Kammermeier ermutigte auch Dr. Stefan Hartmann, erster Vorsitzenden des Bundesverbands Deutscher Apothekenkooperationen, die Kollegen, in die Impfkampagne einzusteigen. »Apotheken können den Patienten durch eine extrem gute Organisation ein niedrigschwelliges Angebot machen und ihre Qualität unter Beweis stellen.« Er erwarte, dass Apotheker sich als Anbieter qualitativ hochwertiger Dienstleistungen etablieren und dazu beitragen, dass es »in Deutschland zu einer modernen Impf-Infrastruktur kommt«. Hartmann sieht hier auch einen strategischen Nutzen – denn es gebe weitere Dienstleistungen, die man ausbauen könne.

Der Gilchinger Apotheker forderte, dass auch Ärzte in Apotheken impfen und die Betriebe diese Leistung abrechnen dürfen. »Wir können mit Ärzten hier perfekt zusammenarbeiten.« Er selbst habe bereits Anfragen von Ärzten, die sich vorstellen könnten, in seinen Apotheken zu impfen.

Beide Kollegen sind überzeugt, dass die Impfkampagne in Apotheken auch Menschen überzeugt, die sich sonst nicht impfen lassen würden. »Wir Apotheker erreichen die Menschen in ihrer persönlichen Lebenssituation und bieten eine vertrauliche Atmosphäre, um Hindernisse und Zweifel anzusprechen«, sagte Kammermeier. Hartmann sieht den Schwerpunkt aktuell bei Boosterimpfungen, da die Kapazitäten bei den Ärzten begrenzt sind. »Aber wir können auch Erstimpflinge gewinnen.«

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