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Covid-19-Vakzinen

Was verbirgt sich hinter den Impfstoffen aus China?

Drei Impfstoffkandidaten von den chinesischen Unternehmen Sinovac Biotech, Sinopharm und CanSino Biologics sind weit in der Entwicklung fortgeschritten und haben in einigen Ländern sogar schon eine Zulassung. Was sind das für Vakzinen und wie wirksam sind sie?
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 05.02.2021  18:00 Uhr

BBIBP-CorV – der Impfstoffkandidat von Sinopharm

Am 30. Dezember erhielt der von Sinopharm zusammen mit dem Wuhan Institute of Biological Products und dem Wuhan Institute of Virology entwickelte Ganzvirus-Impfstoff BBIBP-CorV in China eine Zulassung. Zuvor war er bereits am 9. Dezember in den Vereinigten Arabischen Emiraten und am 12. Dezember in Bahrain zugelassen worden.

Basis der Zulassung war die Meldung von Sinopharm, dass der Impfstoff eine Wirksamkeit von 79,34 Prozent aufweist. Die detaillierten Ergebnisse der Phase-III-Studie hat das Unternehmen noch nicht veröffentlicht.

Im Juni letzten Jahres hatten Forscher des Pekinger Instituts berichtet, dass der Impfstoff bei Affen vielversprechende Ergebnisse lieferte. Eine Phase-I/II-Studie zeigte dann, dass der Impfstoff keine ernsthaften Nebenwirkungen verursachte und in der Lage war, bei allen geimpften Probanden die Bildung von Antikörpern gegen das Coronavirus zu induzieren. Eine Zweidosis-Immunisierung mit 4 μg Impfstoff an den Tagen 0 und 21 oder an den Tagen 0 und 28 erzielte höhere Titer an neutralisierenden Antikörpern als die Einzeldosis von 8 μg oder 4 μg an den Tagen 0 und 14.

Im Juli begann eine Phase-III-Studie in den Vereinigten Arabischen Emiraten und im darauffolgenden Monat in Marokko und Peru.

Am 14. September erteilten die Vereinigten Arabischen Emirate dem Impfstoff eine Notfallzulassung zum Einsatz bei Mitarbeitern des Gesundheitswesens. Am 9. Dezember, erhielt der BBIBP-CorV-Impfstoff dann in den Vereinigten Arabischen Emiraten die volle Zulassung. Gleichzeitig wurde mitgeteilt, dass für diesen Impfstoff eine Wirksamkeitsrate von 86 Prozent ermittelt wurde. Das ist ein leicht höherer Wert als die 79,34 Prozent, die Sinopharm kommuniziert hatte. Als bisher einziges europäisches Land hat Ungarn den Impfstoff der Firma Sinopharm zugelassen.

Ganz aktuell teilte das Unternehmen nun mit, dass der Impfstoff gegenüber der südafrikanischen Mutante B.1.351 nur eine geringfügig schwächer Antikörperreaktion zeige. Aber auch die Studie, die zu diesem Schluss führte, ist, wie wichtige andere Studienergebnisse auch, noch nicht in einer Fachzeitschrift veröffentlicht worden.

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