Was Männer wissen müssen |
Nein. »Ungefähr 40 Prozent meiner Patienten sind Frauen«, sagt Frese. Vor allem wiederkehrende Harnwegsinfekte, Harnsteine oder Kontinenzschwäche seien Themen, die Frauen zum Urologen führten. »Frauen können aber auch Tumore haben, die im urologischen Fachbereich behandelt werden, etwa ein Harnblasenkarzinom oder ein Nierentumor«, so Frese.
Auch Kinder werden urologisch behandelt. Hier seien es häufig angeborene Fehlbildungen oder Hodenhochstand, die einer medizinischen Abklärung bedürfen, sagt Merseburger.