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Anti Aging

Was lässt unsere Haut langsamer altern?

Mit etwa 25 Jahren geht's bereits los: Unsere Haut beginnt zu altern. Kleinere und größere Falten schreiben Lebensgeschichte ins Gesicht. Die gute Nachricht: Wie schnell das geht, können wir beeinflussen.
dpa
10.09.2024  12:00 Uhr

Ein untrügliches Zeichen fürs Älterwerden sind kleine und irgendwann auch tiefere Falten im Gesicht. Das Geschäft darum floriert: Es gibt Cremes, Moisturizer und Masken, aber auch Spritzen und operative Eingriffe, die das Hautbild verjüngen sollen. Denn die meisten Menschen möchten zwar alt werden, aber nicht alt aussehen. Dabei ist es ganz normal, dass unsere Haut altert.

Etwa ab dem 25. Lebensjahr geht es damit los. Ein Grund dafür ist, dass die Zellen in der Haut nicht mehr so aktiv sind, erklärt Professor Dr. Christiane Bayerl. Sie ist Direktorin der Klinik für Dermatologie und Allergologie an den Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken in Wiesbaden. Eine Folge dieser weniger aktiven Zellen: In der mittleren Hautschicht, der Dermis, nimmt die Zahl der Kollagenfasern und auch die der elastischen Fasern ab. Die Haut verliert dadurch Feuchtigkeit und Spannkraft. Es entstehen Falten.

Wie schnell das geht, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Vieles liegt an den Genen, sagt Julian Nüchel, Gruppenleiter am Zentrum für Biochemie der Universität Köln. »Auch bei gutem Lebensstil haben manche 80-Jährige noch sehr gute Haut, andere schon tiefe Falten.« Wer einen Blick auf die Älteren in der Verwandtschaft wirft, bekommt also eine Ahnung, wie die eigene Haut später aussehen könnte.

Die wichtigste Maßnahme gegen Hautalterung: UV-Schutz

Allerdings hat auch der Lebensstil Einfluss darauf, wie früh und wie tief sich Falten ins Gesicht graben. Und hier können wir ansetzen. »UV-Schutz ist die Prävention überhaupt«, sagt Dermatologin Bayerl. Denn die UV-Strahlen der Sonne stressen die Haut, frühere Faltenbildung und Pigmentflecken können die Folge sein. Die Strahlung der Sonne schädigt unter anderem unsere DNA. Das kann die Haut nicht nur altern lassen – ungeschütztes Sonnenbaden kann auch Hautkrebs verursachen.

Schützen können wir uns, indem wir besonders intensive Sonnenstunden im Schatten oder im Haus verbringen. Und natürlich: Wenn wir draußen sind, sollten wir die Haut mit Textilien bedecken oder mit ausreichend Sonnencreme einschmieren. »Vor allem in sonnenreichen Monaten sollten die Cremes auch vor UV-A-Strahlung schützen«, sagt Nüchel. Denn diese Strahlung trägt entscheidend zur Hautalterung bei. Er rät außerdem zum ganzjährigen Sonnenschutz: »Auch im Winter hat die Sonne Strahlung.«

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