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Was erwartet uns diesen Herbst?

Der internationale Gesundheitsnotstand wegen SARS-CoV-2 ist seit Monaten beendet. Was haben da der Anstieg der gemeldeten Corona-Fallzahlen in Deutschland und auffällige neue Virusvarianten zu bedeuten?
dpa
24.08.2023  14:10 Uhr

Bei Atemwegsinfekt drei bis fünf Tage zu Hause bleiben

Es gibt immer noch Menschen, die auf Schutz angewiesen sind. Das RKI rät neben einem Impfschutz gemäß STIKO-Empfehlung: bei einer akuten Atemwegsinfektion drei bis fünf Tage zu Hause bleiben, Kontakte möglichst reduzieren, in die Armbeuge husten und niesen und regelmäßig die Hände waschen.

«Besondere Vorsicht geboten ist bei einem Kontakt mit Personen, die durch einen schweren Verlauf von Atemwegsinfektionen gefährdet sind», hieß es. Für immungeschwächte Patienten seien neben Auffrischimpfungen auch Masken bei Corona-, Grippe- und RSV-Wellen und ein früher Therapiebeginn wichtig, sagt Karagiannidis.

Immunologe Watzl gibt zu bedenken, dass SARS-CoV-2 nicht mehr verschwinde und dass Infektionen in der jetzigen Phase für Immungesunde ein Auffrischen der Immunität bedeuteten. «Würde man das Virus für mehrere Jahre auf ein ganz niedriges Niveau zurückdrängen, dann drohen am Ende wieder mehr schwere Erkrankungen, weil Menschen das Virus jahrelang nicht gesehen haben», sagt er.

Zu viel Schutz könne somit auch kontraproduktiv sein. Das Risiko von Langzeitfolgen sei zwar nicht verschwunden, Long Covid könne man auch nach einer zweiten Corona-Infektion bekommen. Aber man werde dahin kommen, dass das Risiko auf einem ähnlichen Niveau liege wie bei anderen Infektionskrankheiten.

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