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Präsidentenbericht
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Was aus der Corona-Krise für die Apotheke zu retten ist

Ohne Frage, die Coronavirus-Krise verlangt den Apotheken einiges ab. Doch sie hat auch noch einmal verdeutlicht, wie unverzichtbar die Arzneimittelversorgung vor Ort ist, und könnte wichtige Anliegen der Apothekerschaft voranbringen. Darüber sprach AKWL-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening im Rahmen des Online-Formats »Kammerversammlung kompakt«.
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 04.06.2020  15:48 Uhr

Auf Bundesebene mehr bewirken

Overwiening nahm darüber hinaus Stellung zur ihrer Kandidatur als ABDA-Präsidentin. Die Wahl findet im Dezember statt, der bisherige ABDA-Präsident Friedemann Schmidt steht für eine Neuwahl nicht bereit. Bislang hat sich kein weiterer Kandidat gemeldet. »Ich möchte mich für mehr Selbstbewusstsein und mehr Verantwortung für die Apotheker einsetzen«, benennt Overwiening ihre Motivation. Sie will dabei das Miteinander der einzelnen Apothekerorganisationen fördern, für »weniger Reibungsverluste«. An der Agenda müsse gemeinsam gearbeitet werden. »Ich will sehr gerne Stimme und Gesicht der Apothekerschaft sein. Wir müssen als freie Heilberufler sichtbar sein und als unabhängige Partner auf Augenhöhe – für Ärzte und Krankenkassen, für Verbände und Politik – wahrgenommen werden.«

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