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Einsatz von Social Media

Was Apotheken Fake News entgegensetzen können

Eine gute Kommunikationskultur hilft jeder Apotheke – insbesondere in Krisenzeiten. Social-Media-Kanäle sind dabei ein mächtiges Werkzeug. Für den professionellen Umgang damit sollte eine Offizin aber klare Grundsätze definieren. Professor Betty Chaar von der Universität Sydney gab beim diesjährigen Kongress des Weltapothekerverbands FIP – Fédération Internationale Pharmaceutique einige Tipps.
Jennifer Evans
30.09.2022  10:30 Uhr

Gute Vorbereitung ist das A und O

Social Media kann zwar ein starkes Instrument für Kommunikation in der Gesundheitsversorgung sein. Doch bevor eine Apotheke dieses nutzt, sollte sie sich laut Chaar gründlich auf den Einsatz vorbereiten und die Kunden in Datenschutzbelangen aufklären und auch den Regeln zustimmen lassen. Dazu gehört aber auch, im Vorfeld zu recherchieren, ob die präsentierten Informationen auch gesichert sind. Zudem sollte gewährleistet sein, dass nur sichere und geschlossene Systeme mit Datenverschlüsselung in Gebrauch sind. Zu vermeiden sind außerdem für Drittanbieter offene Systeme wie Facebook oder Twitter.

Klar abgesteckt und kommuniziert sollten im Vorfeld auch die Erwartungen sein, wie lange die Reaktionszeit einer Apotheke auf Nachrichten beträgt, wie sie in Notfällen verfahren wird und welche Probleme grundsätzlich nicht übers Netz, sondern nur mit den Heilberuflern vis-à-vis geklärt werden.

Chaars Fazit: »Während gemeinsame Anstrengungen und globale Partnerschaften zwar erforderlich sind, um Pandemien und Infodemien zu bekämpfen, müssen sich die Apotheker der Tatsache bewusst sein und auch danach handeln, dass sie in diesem Kampf an vorderster Front – zusammen mit anderem Gesundheitspersonal – eine einzigartige Position einnehmen.«

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