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Atemwegserkrankungen

Was Antigen-Schnelltests bringen

Influenza, Covid-19, RSV oder sind es Streptokokken? Mithilfe von diversen Schnelltests können Patienten selbst überprüfen, welchen Infekt sie sich eingefangen haben. Bei der Durchführung der Selbsttests gibt es jedoch einiges zu beachten.
AutorKontaktElke Wolf
Datum 31.10.2025  18:00 Uhr

Nachweis von Pneumokokken

Auch die Selbsttestung auf Streptokokken A (ausschließlich) ist mittlerweile möglich – wenn der Hersteller sein Produkt zur Anwendung durch Laien vorsieht. Folgende CE-zertifizierte Tests sind beispielsweise verfügbar: Patris Health® Strep A Selbsttest, Prima Streptokokken Schnelltest Strep A Test, Self-diagnostics Strep A Test und Strep A Selbsttest – The Tester.

Auch sie funktionieren nach dem Prinzip eines Coronatests (Immunchromatografie). Die Probeentnahme ist aber etwas komplizierter: Für den Rachenabstrich sollte der hintere Rachenraum inklusive der Mandeln mit dem im Testkit enthaltenen Tupfer abgetupft werden, wobei Zunge, Wangen und Zähne nicht berührt werden sollten. Der Tupfer mit der Probe wird in eine Testlösung gegeben und dort geschwenkt.

Die diagnostische Genauigkeit der Tests liegt nach Herstellerangaben bei etwa 96 bis 98 Prozent. So wird beispielsweise die Spezifität (wie gut eine infizierte Person als infiziert erkannt wird) des Selbsttests von Prima mit 99,0 Prozent und die Sensitivität (wie gut Gesunde als nicht infiziert erkannt werden) mit 91,9 Prozent angegeben. Die Genauigkeit liegt bei diesem Produkt bei 97,9 Prozent.

Fällt der Schnelltest negativ aus, ist eine A-Streptokokken-Infektion unwahrscheinlich. Allerdings kann ein negatives Ergebnis auch darauf zurückgehen, dass die Bakterienzahl zum Untersuchungszeitpunkt unter der Nachweisgrenze des Tests liegt. Hält die Symptomatik an, wird gegebenenfalls dennoch der Weg zum Arzt nötig.

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