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CDC-Warnung

Warnung vor Covid-19-Rebound nach Paxlovid-Behandlung

Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde CDC warnt: Nach einer Behandlung mit Paxlovid® kann es zu einem erneuten Aufflammen von Covid-19 kommen. Der zweite Schub sei aber meist mild ausgeprägt.
AutorKontaktLaura Rudolph
Datum 27.05.2022  15:30 Uhr

Paxlovid mit den Wirkstoffen Nirmatrelvir und Ritonavir kommt zur Behandlung von Covid-19 bei Patienten mit leichten bis mittelschweren Symptomen zum Einsatz, wenn ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf besteht. Die Therapie sollte schnellstmöglich und spätestens fünf Tage, nachdem erste Symptome auftreten, beginnen. Das antivirale Präparat senkt nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen die Covid-19-bezogene Sterberate. 

Nun warnt die US-amerikanische Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) vor einem erneuten Aufflammen der Krankheit nach der fünftägigen Behandlung mit Paxlovid. Aktuellen Fallberichten zufolge kam es bei einigen Covid-19-Patienten mit normaler Immunreaktion etwa zwei bis acht Tage nach der ersten Genesung zu einem Covid-19-Rebound: Nachdem die Patienten zunächst eine fünftägige Behandlung mit Paxlovid abgeschlossen hatten und in der Folge negative Covid-19-Testergebnisse aufwiesen, traten danach bei diesen erneut Symptome und positive Testergebnisse auf. Dieser zweite Schub war unabhängig vom Impfstatus. Er verlaufe in der Regel mild und könne zudem auch ohne Paxlovid-Behandlung im natürlichen Krankheitsverlauf auftreten, wie die CDC berichtet. Es gebe derzeit keine Hinweise darauf, dass bei einem Wiederauftreten eine erneute Paxlovid- oder eine andere antivirale Behandlung notwendig ist.

Unabhängig davon, wie es zum Wiederaufflammen von Covid-19 kommt, sollten Betroffene die gängigen Hygiene- und Schutzmaßnahmen sowie Quarantäne-Regelungen beachten, um keine Mitmenschen anzustecken, betonte die CDC.

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