Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Apothekenreform

Warken will höheres Fixum 2026

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) will das Versprechen eines höheren Apothekenfixums noch einlösen – wenn es nach ihr geht, im kommenden Jahr. Die Sorgen der Apothekerschaft mit Blick auf die PTA-Vertretung teilt sie nicht, zeigt sich aber noch gesprächsbereit.
AutorAlexander Müller
Datum 18.11.2025  07:58 Uhr

Warken erwägt höhere Zuzahlung

Zum von der Arbeitgeberseite eingebrachten Vorschlag, die Zuzahlungen bei Medikamenten oder Krankenhausbesuchen inflationsbedingt anzuheben, sagte Warken: »Wir haben die Zuzahlung bei Medikamenten seit ihrer Einführung im Jahr 2004 nicht angepasst.« Das heiße nicht, dass das sicher kommen werde, »aber das wird legitimerweise beraten« und man müsse sehen, »ob man da nicht eine Anpassung braucht, die man seit 20 Jahren nicht vorgenommen hat«.

Die von Warken eingesetzte Finanzkommission soll im März erste Ergebnisse vorlegen. Warken rechnet mit einem zweistelligen Milliardendefizit der Krankenkassen im neuen Jahr. »Wir wollten ins Sparen kommen und den Faktor Arbeit nicht teurer machen«, so die Ministerin. »Wir haben uns in den letzten Jahren vieles geleistet, was nicht mehr finanziert war.«

Ärztevergütung »unter ihren Erwartungen«

Auch wenn es für die Kommission keine Denkverbote gebe, schloss Warken mehr oder weniger aus, dass bei den niedergelassenen Ärzten gespart werde. Ihre Begründung: Die Ärzte seien bei der Anpassung ihrer Vergütung »unter ihren Erwartungen geblieben« und hätten so bei dem in diesem Jahr beschlossenen kleinen Sparpaket »ihren Beitrag geleistet«. Im nächsten Jahr müsse man sich das Ganze wieder ansehen und sicher müssten alle einen Beitrag leisten, aber bei den Ärzten »wollen wir keine unnötigen Belastungen schaffen«.

Das Auditorium beim »Ärzte In« hatte bei einer weiteren Liveumfrage eigene Vorstellungen: Bei den Krankenkassen selbst sollte gespart werden. Warken räumte zwar ein, dass es bedenkenswert sei, ob es wirklich elf AOKen brauche und sich bei Verwaltungskosten immer sparen ließe, aber damit allein lasse sich das System nicht retten. Ähnlich skeptisch sieht sie die Erhöhung des Herstellerabschlags für die Industrie, die sie mit der neuen Pharmastrategie eigentlich stärken will. Aber auch da gebe es keine Denkverbote.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa