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Amerikanische Apothekenkette

Walgreens eröffnet erste robotergestützte Abfüllzentren

Das neue robotergestützte Micro-Fulfillment-Zentrum in Northlake im Großraum Dallas bietet einen Blick in die Zukunft von Walgreens, eine der größten Apothekenketten in den Vereinigten Staaten. Eine Reportage des amerikanischen Wirtschaftssenders CNBC offenbart die Ausmaße des Projekts. Bis 2025 soll die Hälfte des Rezeptvolumens von Walgreens in insgesamt 22 solcher Zentren abgefüllt werden.
Svea Türschmann
07.04.2022  12:00 Uhr

70 Prozent automatisch, 30 Prozent manuell

Insgesamt 220 Mitarbeiter sind in dem Zentrum in Northlake beschäftigt – darunter auch eine Handvoll zugelassener Apotheker – doch die Hauptarbeit erledigen hier Roboter. Die Angestellten des Zentrums füttern die Roboter mit etwa 900 verschiedenen Medikamenten. Ein Roboterarm greift die bereits beschrifteten Pillenflaschen und hält sie an den entsprechenden Behälter, der die Pillen abzählt und passend ausgibt.

Nachdem die Flaschen verschlossen wurden, wandern sie weiter und werden mit anderen Medikamenten des Patienten in automatisch vorbereiteten Tüten verpackt, die von rollenden Robotern nach Zielapotheken sortiert werden. Die »ready-to-pickup«-Bestellungen werden gemeinsam mit Großhandelslieferungen an die Apotheken geliefert, wo sie von den Kunden abgeholt werden können.

Apotheker würden Prozesskontrollen treffen, indem sie beispielsweise die Medikamente in den Behältern und Pillenflaschen überprüfen. Zudem seien Sicherheitsmaßnahmen wie etwa elektronische Schlösser an den Roboterbehältern eingerichtet, die erkennen und die Ausgabe stoppen könnten, wenn sich ein Behälter an der falschen Stelle befände. Etwa 30 Prozent der Rezepte würden laut Swords allerdings gar nicht am automatischen Fließband bearbeitet. Artikel wie Asthma-Inhalatoren, Augentropfen oder Medikamente, bei denen die Kühlkette eingehalten werden muss, bereiteten Mitarbeiter manuell vor.

Viele der Arbeitsschritte werden nebenbei in dem Video-Interview mit CEO Rosalind Brewer gezeigt.

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