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Gesundheitswesen in Asien

Von KI-Ministern und Roboter-Apothekern

Die Coronavirus-Krise hat Regierungen weltweit dazu gebracht, schneller und deutlich mehr in Digital-Health-Lösungen sowie Künstliche Intelligenz zu investieren. Die Gesellschaft Germany Trade & Invest (GTAI) informiert unter anderem über den aktuellen Stand und einige Trends in Asien.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 21.10.2020  09:00 Uhr

In den VAE gibt es einen KI-Minister

Die Effizienz in ihrem Gesundheitssystem wollen auch die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) erhöhen. Unter anderem dafür hat der Wüstenstaat als einziges Land der Welt einen eigenen Minister für KI, Omar Sultan Al Olama. Ziel der KI-Strategie der Emirate ist es, vor allem chronische Krankheiten zu reduzieren. Am meisten investiert hat nach Angaben der GTAI der öffentliche Sektor in Digital Health- und KI-Lösungen. Dessen Budget ist jedoch durch die Pandemie sowie den Ölpreis-Abfall sehr geschrumpft. Für den gesamten KI-Markt waren demnach ursprünglich Investitionen von umgerechnet knapp 1,8 Milliarden Euro vorgesehen. Nun werde eine stärkere Beteiligung des Privatsektors auschlaggebend sein, heißt es. Zumal die Krise die Nachfrage nach intelligenten Gesundheitsdiensten noch verstärkt habe.

Software-Lösungen kommen jedoch oft von ausländischen Gesundheitsdienstleistern in die VAE. Deutsche Produkte gelten als »überragend im Hinblick auf Qualität und Technik«. Darüber hinaus sind amerikanische IT-Lösungen sowie Produkte aus Südkorea gefragt. Aufgrund der Verluste während der Pandemie könnten nach GTAI-Eischätzungen nun zudem preisgünstigere Alternativen aus China relevanter werden.

Kosten für digitale Hilfsmittel hatten bereits vor der Pandemie immer häufiger die Krankenkassen übernommen. Während der Coronavirus-Krise dann stellte die Regierung der Bevölkerung telemedizinische Dienste sogar kostenfrei zur Verfügung. Ein umfassendes Gesetz für Digital Health existiert in den VAE allerdings aktuell nicht. In diesem Jahr ist lediglich ein Gesetz erlassen worden, das der GTAI zufolge den Umgang mit elektronischen Patientendaten »sehr lax« reguliert, »keine Kontrollen für die Umsetzung« vorsieht sowie »Vorschriften sehr lückenhaft« definiert. Zuvor hatte nur das Gesundheitsministerium in Abu Dhabi 2013 einen eigenen rechtlichen Rahmen für die Telemedizin abgesteckt. Darin war geregelt, dass die Anbieter keine Medikamente verschreiben dürfen. Ausnahmen existieren in Dubai, wo die Diagnose und die Ausstellung von E-Rezepten erlaubt ist.

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